Samstag, 6. Juli 2024

Die Bretagne der geheimnisvollen Steine

Die Bretagne, das Land der Mythen, Sagen und Legenden
Die Bretagne und ihre geheimnisvollen Steine


Dolmen und Menhire - Megalithen in der Bretagne

Sie sind mystische Zeugnisse aus vorgeschichtlicher Zeit, die Dolmen und Menhire der Bretagne.

Zunächst mal zum Sprachlichen: Dolmen und Menhir ist bretonisch.

Men = Stein
Dol = Tisch
hir = lang

Ein Menhir ist also ein "langer Stein" und ein Dolmen ein "Steintisch". Die Dolmen sind Grabstätten. Sie waren der Innenausbau von Grabhügeln. Bis heute weitgehend rätselhaft ist die Bedeutung der Menhire. Sicher hatten sie kultische Bedeutung. Eine Besonderheit sind die sog. Cromlec'h, Kreise oder Halbkreise von Menhiren (im Bild unten der Cromlec'h von Kerbourgnec in Saint-Pierre-Quiberon).
Carnac // Saint-Colomban - L'anse Du Pô

Carnac im Morbihan (56) verbindet man immer mit seinen Megalithstätten, den Alignements.

Nicht verpassen sollte man aber auch das pittoreske Saint-Colomban, einen Ortsteil von Carnac.


Der Weiler liegt circa eineinhalb Kilometer westlich von Carnac. Er ist über eine Sackstraße zu erreichen.

Der Ort besteht aus alten Steinhäusern, der Kapelle St-Colomban und einigen wenigen Neubauten aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Carnac ist eines der wichtigsten Zentren der Muschel- und Schalentierzucht. Le Pô beherbergt seit 1880 zahlreiche Austernfarmen. Heute verteilen sich etwa dreißig Produzenten von flachen und gewölbten Austernarten an der Bucht und entlang des Flusses Crac’h. Im Watt bearbeiten sie einen Teil der 180 Hektar in der Bucht des Pô, die der Austernzucht gewidmet sind. Die Bucht von Quiberon besitzt die größte Tiefwasser-Zuchtfläche mit mehr als 2500 Hektar Austernparks.



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