Naturwunder Steinerne Rinne
Die Steinerne Rinne bei Rohrbach im Naturpark Altmühltal -- Hier baut sich ein Bach seinen eigenen Damm - Bei Rohrbach wuchs das Bachbett über seine Umgebung hinaus und es entstand ein eigentümlicher Kalktuffdamm, eine "Steinerne Rinne" von etwa 60 Metern Länge und bis zu 1,5 Metern Breite.
Steinerne Rinnen, auch wachsende Steine genannt, entstehen durch Kalkabscheidungen aus fließendem Wasser. Während sonst Kalktuffe meist flächig oder in breiten Wölbungen vorkommen, hat man es hier mit einer linearen, in Richtung des fließenden Wassers ziehenden Erhöhung zu tun. Gewöhnlich gräbt sich ein Bach durch die erosive Kraft des fließenden Wassers in sein Bett. Bei Steinernen Rinnen dagegen wird durch Kalkabscheidung das Bachbett erhöht.
Die Zwölf Apostel bei Solnhofen
Der Karlsgraben bei Treuchtlingen
Der Karlsgraben bei Treuchtlingen - Der erste Vorläufer des Main-Donau-Kanals - Die Fossa Carolina (auch der Karlsgraben genannt) war eine Verbindung zwischen Schwäbischer Rezat und Altmühl in Bayern. Zwischen Altmühl und Rezat liegt beim Dorf Graben (Ortsteil von Treuchtlingen) eines der größten technischen Kulturdenkmäler des frühen Mittelalters: die FOSSA CAROLINA (Karlsgraben). Eine heute noch 500 Meter lange Wasserfläche und daran anschließende Erdwälle zeugen von dem ersten Versuch, die Flusssysteme von Rhein und Donau durch eine Wasserstraße zu verbinden. Karl der Große ließ hier im Jahre 793 einen rund 3000 Meter langen Kanal ausheben, um bequem mit Schiffen in den Südosten seines Reiches fahren zu können und den Nachschub für das fränkische Heer zu sichern. Der Karlsgraben wurde vom Bayerischen Umweltministerium als eines der 100 schönsten Geotope Bayerns ausgezeichnet.
Keltendorf und Grabhügel bei Landersdorf
Im Keltendorf in Landersdorf (Markt Thalmässing im Landkreis Roth, Mittelfranken) kann man hautnah erleben, wie die Kelten wohnten, lebten, Ackerbau betrieben usw.
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