Donnerstag, 14. März 2019

Im März 1945 versanken Zweibrücken und Pirmasens in Schutt und Asche

Das im Krieg zerstörte und wieder aufgebaute Alte Rathaus in Pirmasens


14. März 1945 - Zweibrücken versinkt in Schutt und Asche

Zerstört wurde auch die Alexanderskirche.


Die Alexanderskirche in Zweibrücken, Grablege der Wittelsbacher der Linie Pfalz-Zweibrücken. Der bislang letzte hier beigesetzte Angehörige der ältesten Dynastie Europas ist Alexander Prinz von Bayern (1923 - 2001).

15. März 1945 - Pirmasens versinkt endgültig in Schutt und Asche.

Zwischen 1940 und 1945 gab es 66 Luftangriffe auf Pirmasens, darunter 51 Jagdbomberangriffe.

Am 15. März 1945 folgte eine weitere schwere Bombardierung mit der fast vollständigen Zerstörung des Stadtzentrums; eine Woche später, am 22. März 1945, marschierten amerikanische Truppen in das Stadtgebiet ein, wodurch der Zweite Weltkrieg für die Bevölkerung zu Ende war. Am Ende des Krieges waren zwei Drittel des Stadtgebietes zerstört.


Rund um den Exerzierplatz in Pirmasens - Der zentrale Platz der Schuhstadt - In seiner Mitte thront unübersehbar die von den Einheimischen so getaufte "Spitze des Wahnsinns". Heute misst er "nur" noch etwa 1.000 qm. Landgraf Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt ließ hier einst seine rund 750 Grenadiere exerzieren. Der Platz ist nicht mehr komplett original erhalten. Unter dem Landgrafen entstand der Exerzierplatz, der sich ursprünglich von der südlichen bis zur nördlichen Ringstraße erstreckte. Später wurde der Platz teilweise bebaut und auf seine heutige Größe reduziert. Unter dem Platz befindet sich ein Parkhaus. Die blaue Pyramide, die bereits erwähnte "Spitze des Wahnsinns", ist über den Aufzug der Tiefgarage gebaut. Hier findet auch der Wochenmarkt (Di, Do, und Sa) statt.

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