"Holt nieder Flagge und Wimpel!" Mit diesem Kommando wurde am 28. Mai 2003 nach 34-jähriger Dienstzeit der Zerstörer Mölders außer Dienst gestellt. Mit der Außerdienststellung der "Lütjens" im Dezember desselben Jahres endete die Geschichte der deutschen Zerstörer gänzlich. Am 24. Juni 2005 wurde die Mölders dann Museumsschiff. 134 Meter Länge, 4200 t Verdrängung, 334 Mann Besatzung, 35 Knoten Höchstgeschwindigkeit. Dies sind die beeindruckenden technischen Daten von Deutschlands größtem Museumskriegsschiff.
Wilhelmshaven ist seit dem Deutschen Kaiserreich der wichtigste Marinestützpunkt in Deutschland. So hat die Stadt in Niedersachsen natürlich auch ein Marinemuseum, in dem u.a. die Mölders ihren letzten Ankerplatz gefunden hat. Und von deren Liegeplatz hat man beste Sicht auf eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt am Jadebusen, die Kaiser-Wilhelm-Brücke, von 1905 bis 1907 als größte Drehbrücke Europas erbaut. Sie verbindet den Bontekai mit der Südstrandpromenade.
Das Deutsche Marinemuseum in Wilhelmshaven, ein absolutes "Must See": Von der ersten Marine des Deutschen Bundes, über die Geschichte des Ersten und Zweiten Weltkrieges bis zur Bundeswehr.
Die Korvette Erfurt in Wilhelmshaven
Die Erfurt ist eine Korvette der Deutschen Marine vom Typ K130, auch als Braunschweig-Klasse bezeichnet. Heimathafen der Erfurt ist Rostock Warnemünde. In Wilhelmshaven war sie zum Tag der Bundeswehr 2017.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen