Naturfreunde hat es - wie man im Foto oben sieht - schon immer in den Pfälzerwald gezogen. Der Name Pfälzerwald wurde in Johanniskreuz kreiert: Bei einer Tagung pfälzischer Forstbeamter in Johanniskreuz wurde im August 1843 der Name Pfälzerwald für den pfälzischen Nordausläufer der Vogesen gefunden. Johanniskreuz gilt somit als „Geburtsort“ des Pfälzerwalds, der noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts in den meisten Reisebeschreibungen den Vogesen bzw. dem Wasgenwald zugerechnet wurde.
Und heute finden wir in Johanniskreuz das "Haus der Nachhaltigkeit", ein Info-Zentrum der Landesforsten Rheinland-Pfalz.
Und wer mal Lust hat, sich in den Wipfeln des Pfälzerwaldes zu bewegen, der kann dies im Baumwipfelpfad beim Biosphärenhaus in Fischbach bei Dahn tun.
Der Baumwipfelpfad bei Fischbach im Pfälzerwald... von franz-roth-tv
Früher war im Pfälzerwald der Wolf zuhause. Einige Sichtungen und Nachweise freilebender Wölfe hat es nun wieder gegeben. Wer sich die Burschen gesichert hinterm Zaun mal anschauen möchte, dem sei ein Besuch des Wild- und Wanderparks Südliche Weinstraße in Silz empfohlen.
Es gibt im Pfälzerwald keine natürlichen stehenden Gewässer. Die Wooge genannten kleinen Seen sind alle künstlich angelegt, dienten früher der Holzdrift und sind heute meist Fischweiher.
Zum Baden lädt an heißen Sommertagen der Seehof bei Erlenbach.
Der Pfälzerwald ist UNESCO-Biosphärenreservat. Seine größte Kernzone ist das Quellgebiet der Wieslauter nördlich von Hinterweidenthal.
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