Der Tourist reist nach Paris, weil die Seine-Metropole angeblich die Stadt der Liebe, des leichten und unbeschwerten Lebens und des guten Essens ist. Savoir vivre eben. Der Reporter reist nach Paris, weil er in den Alltag der französischen Hauptstadt eintauchen will. Und dazu gehören auch eben die weniger schönen Seiten. Wie etwa die schrecklichen Anschlagsserien des Jahres 1986. Damals, als der islamistische Terror anfing, an Fahrt aufzunehmen (Bild/Collage oben).
Gut, gut, natürlich gehören auch der Eiffelturm und die anderen Sehenswürdigkeiten dazu, die Bars, die Restaurants.
Pariser Impressionen - Re-Cut von Film- und Fotomaterial von ROLAND SCHMITT und FRANZ ROTH vom November 1991 - Ein Streifzug quer durch Paris, durch verschiedene Stadtviertel, vom noblen ersten Arondissement bis zu gutbürgerlichen und Arbeiter-Vierteln. Wir erleben Bars und Bistros, die Gäste und die Menschen, die dort arbeiten. Ein Abstecher führt uns ins Kaufhaus Samaritaine und wir lauschen einem Drehorgelspieler am Centre Pompidou. Nobel-Boutiquen finden wir auf den Champs Elysees, von deren Ende am Arc de Triomphe wir einen Blick nach La Defense werfen. Wir erleben die Rush-Hour am Samstagabend nahe der Oper und die Nachtschwärmer auf dem Boulevard Haussmann. Paris mit zwar nicht allen, aber mit vielen seiner Facetten.
Und auch der Winter ist nicht uninteressant ...
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