Donnerstag, 27. Juni 2019

Aus dem Urlaubs-Album: Jever in Friesland - Eine Hommage

Der Sagenbrunnen

In der Altstadt von Jever - Altstadtcafé, Schloß und Schloßpark, Denkmal Fräulein Maria, Sagenbrunnen, Fußgängerzone, Kiebitzbrunnen, Haus der Getreuen, Altstadtcafe, Schlachtmühle, Alter Hafen, Blaudruckerei u.a.


Jever - Perle Frieslands


Das friesische Jever, ein Stadtbummel. Im zweiten Teil beobachten wir einen Pfau beim Schloß an einem Regentag.

In der Altstadt von Jever


Das Glockenspiel zu Jever

Das Glockenspiel zu Jever in Friesland zeigt die Geschichte der Stadt anhand bedeutender Persönlichkeiten: Von Fräulein Maria bis zu Katharina der Großen.


Die Stadtkirche zu Jever

Als am 1. Oktober 1959 die alte jeversche Stadtkirche, eine Schöpfung der Barockzeit, bis auf die Grundmauern niedergebrannt war, musste etwas Neues geschaffen werden: eine neue Kirche in einer alten Stadt. Dieser Herausforderung stellte sich der durch zahlreiche bedeutende Arbeiten bekannte Architekt Prof. Dieter Oesterlen (Hannover / Braunschweig). Er schuf ein Bauwerk, bei dem sich Altes und Neues miteinander verbanden.


Da oben im Altstadtkern kriegt man auch immer einen Parkplatz.

In der historischen Apsis befindet sich dieses denkmalgeschützte Edo-Wiemken-Denkmal, das an den letzten männlichen Häuptling des Jeverlandes erinnert und im Laufe der Geschichte bereits zwei Feuersbrünste überstanden hat. Es wurde durch Fräulein Maria, die Tochter Edo Wiemkens, in Auftrag gegeben und zwischen 1561 und 1564 von Schülern des Antwerpener Bildhauers Cornelis Floris geschaffen. Es gilt als bedeutendes Beispiel der niederländischen Renaissancekunst.

Die Getreuen von Jever

Am 1. April 1871 schickten jeversche Stammtischbrüder Reichskanzler Bismarck 101 Kiebitzeier als Geschenk zum Geburtstag. Das war die Geburtsstunde der „Getreuen von Jever“.


An Bismarcks 80. Geburtstag 1895 erinnert in Jever bis heute die Bismarck-Eiche auf dem Kirchplatz: Gymnasiallehrer Kossenhaschen, ebenfalls ein „Getreuer“, hatte sich damals an Bismarcks Sekretariat mit der Bitte gewandt, dem Mariengymnasium eine Eiche aus dem Sachsenwald zu stiften. Tatsächlich kam der Baum pünktlich zum 80. Geburtstag des Reichskanzlers in Jever an und wurde von den Schülern in einer Feierstunde gesetzt.

Die Luftwaffe in Upjever



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