Hotel Saint-Pierre in Saint-Pierre-Quiberon, 3 Jahre unser Quartier. Sehr familiär. Und bestes Essen. Besonders die Meeresfrüchteplatten. Einmalig. Und 5 Minuten zu Fuß zum Strand von Kerbourgnec. War jeden Abend unser "Verdauungsspaziergang".
Ein Ausflug von Quiberon - Ein Tagesausflug von Saint-Pierre-Quiberon: Von der Plage de Kerbourgnec nach Port Haliguen und Port Maria auf Quiberon entlang der Côte Sauvage nach Portivy und Plouharnel und weiter nach Erdeven und an die Barre d'Étel. Wir besuchen den Schiffsfriedhof und den Ria d'Étel. Dort besonders interessant Saint-Cado.
Sehenswert in Port Haliguen: Der deutsche Künstler, Karsten Klingbeil, hat Quiberon zwei Skulpturen geschenkt: der Fischer und die Wassernixe. Der jahrhundertealte, traditionsreiche, kleine, französische Fischerhafen Port Haliguen sollte aus seinem verschlafenen Dasein populärer und interessanter gemacht werden. So hat Klingbeil 1998 zwei lebensgroße Figuren geschaffen: Eine junge, schöne Nixe, die am Ende der Mole im Begriff ist, ins Wasser zu springen und auf der gegenüberliegenden Mole einen Frischer, der auf einem Hummerfangkorb sitzt und mit einer Hand die Augen vor der Sonne schützend zur Nixe hinüberschaut.
Ein anderer interessanter Ausflug: Auray und Sainte-Anne-d'Auray
Auray - Hafen von Saint-Goustan - Den Schoner (Goelette) Saint-Sauveur, einst das Wahrzeichen des Hafens, gibt es übrigens nicht mehr. Den hatten sie 2009 wegen Bauarbeiten am Quai Benjamin Franklin an eine andere Stelle im Hafenbecken verlegt, dort saß das alte Schiff bei Ebbe auf Grund und erlitt nicht reparable Schäden! Es ist sozusagen in zwei Teile zerbrochen. Es musste dann von einer Spezialfirma demontiert und zerstört werden.
Sainte-Anne-d'Auray, die größte Wallfahrt der Bretagne
Sainte-Anne-d'Auray (oder Breton Santez-Anna-Wened) ist das wichtigste Heiligtum der Bretagne.
Mit mehr als 800 000 Besuchern im Jahr ist die Basilika Ste.-Anne-d'Auray der wichtigste Wallfahrtsort der Bretagne und der Wichtigste in Frankreich, gleich nach Lourdes und Lisieux. Am 26. Juli kommen zwischen 20.000 und 30.000 Pilger zum Großen Pardon von Sainte-Anne. Schon am Vorabend findet eine beeindruckende Lichterprozession statt.
Verehrt wird die hl. Anna, die Mutter der Jungfrau Maria. 1623 erschien dem Landarbeiter Yves Nicolazic die hl. Anna und bat ihn eine ihr geweihte verfallene Kapelle auf seinem Feld wieder aufzubauen. 1625 wurde bei den Bauarbeiten am 7. März eine alte Statue der hl. Anna gefunden. Um an diesen Fund zu erinnern findet jedes Jahr am 7. März der erste Pardon zu Ehren der hl. Anna statt.
Die Kapelle wurde im 19. Jahrhundert durch die heutige Basilika ersetzt. Im Kreuzgang findet man den Kirchenschatz, in dem auch die Reliquie der hl. Anna enthalten ist, die ein Geschenk der Königin Anna von Östereich zum Dank für die Geburt des lange ersehnten Sohnes (später Ludwig XIV) war. Zudem findet man in der Basilika Goldschmiedearbeiten und den Mantel der alten Statue. Die Fenster der Basilika zeigen die Lebensgeschichte der hl. Anna. Immer wieder wird auch an Papst Johannes Paul II. erinnert, der am 20. September 1996 an einem Pardon teilgenommen und in der Basilika gebetet hat.
Auf halber Strecke von Auray nach Sainte-Anne-d'Auray liegt Bono (auch: Le Bono, bret.: Ar Bonoù). Bono liegt nahe der Küste des Départements Morbihan am Ästuar des Flusses Sal, der hier auch Rivière du Bono genannt wird. Die Kleinstadt Auray ist nur vier Kilometer in nördlicher Richtung entfernt.
Im Hintergrund sieht man die Hängebrücke über den Ästuar. Sie gehört seit 1997 zu den Monuments historiques. Sie stammt von 1840 und ist eine der ältesten Brücken dieser Art in Frankreich.
Carnac - Alignements du Ménec
Die Steinreihen von Ménec sind im Westen von Carnac gelegen. Das Informationszentrum Maison des Mégalithes befindet sich hier.
Dieser Komplex besteht aus 1050 Steinen, die in 11 Reihen aufgestellt wurden. Es sind mehr oder weniger parallellaufende Reihen mit Steinen, die in recht regelmäßigen Abständen stehen. Das Berühmteste der Menhirfelder erstreckt sich über eine Länge von einem Kilometer.
Saint-Colomban ist ein Ortsteil der französischen Gemeinde Carnac im Département Morbihan der Region Bretagne. Der Weiler liegt circa eineinhalb Kilometer westlich von Carnac. Er ist über eine Sackstraße zu erreichen. Der Ort besteht aus alten Steinhäusern, der Kapelle St-Colomban (erbaut Ende des 16. Jahrhunderts) und einigen wenigen Neubauten aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Carnac ist eines der wichtigsten Zentren der Muschel- und Schalentierzucht. Le Pô beherbergt seit 1880 zahlreiche Austernfarmen. Heute verteilen sich etwa dreißig Produzenten von flachen und gewölbten Austernarten an der Bucht und entlang des Flusses Crac’h. Im Watt bearbeiten sie einen Teil der 180 Hektar in der Bucht des Pô, die der Austernzucht gewidmet sind. Die Bucht von Quiberon besitzt die größte Tiefwasser-Zuchtfläche mit mehr als 2.500 Hektar Austernparks.
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