Die Nürnberger Marienvorstand erstreckt sich östlich der historischen Altstadt bis zum Wöhrder See, südlich bis zu den Bahngleisen und umfasst im Norden die Wöhrder Wiese. Im 19. Jahrhundert angelegt war es einst eine noble Wohngegend und die erste planmäßige Erweiterung der Stadt im Stile einer Gartenstadt. Von den einst prachtvollen Häusern der Gründerzeit haben die Bombardierungen des Zweiten Weltkrieges nur wenig übriggelassen.
In der Marienvorstadt sind auch die Verlagshäuser der Nürnberger Presse, des Kicker und des Olympiaverlages. Sie ist daher das Medienzentrum der Stadt.
Wie oben ausgeführt gehört auch die Wöhrder Wiese zur Marienvorstadt. Und wenn dort Hochwasser ist, schwimmen die Enten auf der Wiese. So wie am 31. Mai und 1. Juni 2013 zum Sommeranfang.
Hochwasser in Nürnberg - 31. Mai 2013 - Wöhrder Wiese - Obgleich es kein "wirkliches" Hochwasser ist (die Pegnitz kann nicht über die Ufer treten, dafür sorgen die Hochwasser-Schutz-Kanäle) hat der ununterbrochene Dauerregen die Wöhrder Wiese überschwemmt. Die Biergarten-Inhaber freut das gar nicht, wohl aber die Enten, die neben dem Biergarten im knietiefen Wasser gründeln.
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