Sonntag, 23. Februar 2020

Ostern in Franken


 

In der Fränkischen Schweiz ist es alter Brauch, zu Ostern die Brunnen zu schmücken. Dies geht zurück auf die Zeit, in der im Karst des Jura Wasser ein kostbares Gut gewesen ist. Es ist der Dank dafür, Wasser zu haben. So werden die Brunnen nach dem Winter zunächst geschmückt und dann mit Tannenzweigen und bunt bemalten Eiern geschmückt. Aber Osterbrunnen gibt es in ganz Franken. Ein besonders prachtvolles Exemplar zum Beispiel in Zeil am Main.


Ostern in Effeltrich - Karfreitag und Ostersonntag - Am Ostersonntag findet traditionell der Georgiritt statt, mit Pferdeweihe und das Dorf in Tracht gekleidet (Effeltrich gilt als DAS Trachtendorf der Fränkischen Schweiz). Besonders beeindruckend die sog. Brautkrönchen der unverheirateten jungen Frauen.


Ostermarkt in Roßtal in Mittelfranken





Montag, 3. Februar 2020

Paris Vintage

"Paris Vintage", das soll heißen. Unterwegs im "alten" Paris. In den späten Achtzigern und frühen Neunzigern des 20. Jahrhunderts.

Paris war zwar auch in diesen Jahren eine hektische, pulsierende Weltstadt und doch noch ein wenig anders als das heutige Paris des 21. Jahrhunderts.

An das Thema Fahrverbote oder autofreie Innenstadt hätte damals niemand auch nur einen halben Gedanken verschwendet.

Und heute? Die sozialistische Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, will das historische Zentrum der Hauptstadt zur Fußgängerzone machen. Der Autoverkehr soll aus der Innenstadt gedrängt werden.

Über solche Ideen hätte man sich damals kopfschüttelnd ausgeschüttet vor Lachen. Der Verkehr gehörte zur Stadt. Und mittlerweile gibt es autofreie Sonntage. Etwa auf den berühmten Champs Élysées.


Natürlich war das Paris des Jahres 1986 keineswegs nur eitel Sonnenschein: Februar 1986 - Bombendrohung bei einem Optiker (Fréres Lissac, Rue de Rivoli) - 1986 war in Jahr der Anschläge in Paris gewesen. Der schlimmste war der auf das Kaufhaus Tati in der Rue de Rennes am 17. September.


Paris im November 1991 (in nostalgischem Schwarzweiß) - Compilation - "Mein" Paris - Das "alte" Paris -


Tour Montparnasse ist der Name eines 210 Meter hohen Bürohauses im Pariser Stadtteil Montparnasse. Es wurde von 1969 bis 1973 vom Architekten Roger Saubot auf dem Gelände des 1965 abgerissenen ersten Bahnhofs Montparnasse errichtet. Mit 59 Stockwerken ist es nach dem Eiffelturm das höchste Bauwerk der Stadt. Bis zum Jahr 2011 war es das höchste Gebäude in Frankreich, dann wurde es vom Hochhaus Tour First in La Défense übertroffen.


Markt auf dem Montparnasse:


Sacre Coeur auf dem Montmartre


Cimetière Montmartre


Noch ein paar Pariser Impressionen:




Sonntag, 2. Februar 2020

We love British Cars


Eine britische Legende

Der MG F (seit 2002: MG TF) ist ein zweisitziger Mittelmotor-Roadster, den die MG Rover Group ursprünglich im Herbst 1995 herausbrachte. Es war das erste neue, speziell als MG konstruierte Auto seit der Vorstellung des MGB im Frühjahr 1962, dessen Fertigung Ende 1980 eingestellt wurde.

Der Roadster wurde bis Mitte 2005 gefertigt, als MG Rover Konkurs anmelden musste. Von Frühjahr 2007 bis Ende 2011 ist die Fertigung unter dem neuen Eigentümer Nanjing Automobile Group aus China erfolgt.

Zum britischen Auto gehört natürlich auch eine britische Barbour-Jacke.

Barbour-Jacke ("Best British clothing for worthiest British weather"): Das ist eine klassische Beaufort aus der Reihe "Men's Classic Country". Habe ich mir 1997 gekauft. Ein unverwüstliches Teil und ein treuer Begleiter durch schlechtes Wetter. Sobald der Herbst kommt, die Nässe und dann der Winter und die Kälte zur Nässe dazu, da kommt sie nun schon seit vielen Jahren zum Einsatz und hält mich warm und trocken.

Man sieht ihr die Jahre an, aber das muß auch so sein, nur so ist sie ein stylisches Original.

Er ist Kult:

Mini ist die Bezeichnung eines Pkw-Modells, das ursprünglich von Sommer 1959 bis Herbst 2000 von der British Motor Corporation (BMC), dem Zusammenschluss der Austin Motor Company mit der Morris Motor Company, bzw. den durch weitere Zusammenschlüsse entstandenen Nachfolgefirmen British Leyland und Rover sowie von Lizenzpartnern (wie zum Beispiel Innocenti (Italien), Authi (Spanien) und IMA (Portugal)) gebaut wurde. Sein Frontantrieb und der quer eingebaute Vierzylindermotor in Verbindung mit der neuartigen Kompaktkarosserie machten ihn zu einem Meilenstein in der Entwicklungsgeschichte des Automobils. Die fortschrittliche Konzeption wurde von anderen Autoherstellern erst Jahre später schrittweise aufgegriffen.


Den Namen und stilistische Merkmale dieses Wagens tragen seit Frühjahr 2001 die Fahrzeuge der Marke MINI von BMW.

Mini (Eigenschreibweise: MINI) ist eine Anfang 2001 unter Federführung von BMW Group entstandene Neuauflage des britischen Kleinwagens Mini. Das Äußere und auch der Innenraum wurden dem klassischen Vorbild nachempfunden, aber die Größe entspricht einem heutigen Kleinwagen. Mini ist sowohl die Bezeichnung für die einzelnen Modelle als auch der Name des Hauptmodells. Das Hauptmodell wird seit 2014 in der dritten Generation angeboten.

Das Mini Cabrio wurde auf dem Genfer Auto-Salon 2004 vorgestellt. Das Cabrio hat ein vollautomatisches Stoffverdeck, das ähnlich einem Schiebedach auch nur teilweise geöffnet werden kann. Die Heckklappe wird wie bei einem Pick-up nach unten geklappt, wie es schon bei dem klassischen Mini war. Die Heckscheibe ist aus Glas und hat eine Scheibenheizung. Das Mini Cabrio wurde als One, Cooper und Cooper S eingeführt.

MINI One Cabrio in British Racing Green metallic - Walkaround - Autosalon Pirmasens 2020


Mit dem MINI Cooper S Cabrio von Pirmasens nach Thaleischweiler (über die Biebermühle)


Mini Cooper S Cabrio - Interieur


Mini Cooper S Cabrio - Walkaround


Mini Cooper S Cabrio - Walkaround - Exterieur, Interieur


Mit dem MINI Cooper S Cabrio von Thaleischweiler nach Pirmasens - Der Cooper zieht ab wie Gift, besonders den Berg hoch, das ist Fahrspaß pur.