Donnerstag, 21. Juli 2016

Warum gibt es eigentlich in der Pfalz soviele Burgen?

Die Ruine der Burg Altdahn

Die Pfalz, das ist Burgenland. Rund 500 Burgen und Burgruinen gibt es in der Pfalz. Dazu gehören Reichsburgen, wie der Trifels bei Annweiler, Raubritternester wie der Berwartstein (die einzige heute noch bewohnte Burg der Pfalz), Festungen des kleinen Adels wie Burg Nanstein bei Landstuhl, auf der Franz von Sickingen, der "letzte Ritter", den Tod fand.






Und diese Burgenvielfalt rührt daher, dass im frühen Mittelalter die Region quasi das Herz Europas gewesen ist, zu Zeiten der Salier und Staufer der Mittelpunkt des Heiligen Römischen Reiches.

So war etwa die von Friedrich Barbarossa erbaute Kaiserpfalz in Kaiserslautern auch dessen erklärte Lieblings-Pfalz gewwesen.


Überhaupt hat die ganze Pfalz auch ihren Namen von den Festungen und Burgen: Pfalz, das kommt vom lateinischen Palatium, was Palast bedeutet.

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