Samstag, 18. März 2023

Todesstoß für die deutschen Krabbenfischer

Scholle mit Granat


Todesstoß für die deutschen Krabbenfischer: „EU-Aktionsplan zum Schutz und zur Wiederherstellung von Meeresökosystemen“: Dieser sieht vor, ab März 2024 Grundnetzfischerei im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer zu verbieten. Das käme für unsere Fischer einem Berufsverbot gleich. Zahlreiche Krabbenfischer bangen deshalb um ihre Existenz.

Im Video: Sielhäfen - Fischereihafen - Krabbenkutterhafen - Neuharlingersiel, Greetsiel, Fedderwardersiel - Ostfriesland - Wesermarsch - Butjadingen -


Greetsiel: Im Fischereihafen liegen gegenwärtig noch 27 Krabbenkutter. Er zählt zu den größeren deutschen Kutterhäfen, etwas mehr als zehn Prozent der knapp 250 deutschen Krabbenkutter sind dort beheimatet.

Neuharlingersiel und die Krabbenfischerei: Das Fischerdorf und Thalasso-Nordseeheilbad Neuharlingersiel beheimatet eine Kutterflotte, bestehend aus zehn Kuttern. Es sind sowohl Stahl- als auch Holzkutter. Sechs aktive Kutter sind in der Krabbenfischerei eingesetzt. Die Fischerei hat im Wattenmeer eine lange Tradition. Insbesondere die Küstenfischerei ist ein kleiner, aber dennoch bedeutsamer Wirtschaftszweig.

Nur noch fünf Kutter gibt es in Fedderwardersiel !!!

Krabbenfischerhafen Ditzum:


Im kleinen Emshafen Ditzum gibt es noch sieben Krabbenkutter



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