Notre Dame de Paris wurde 1163 begonnen zu bauen, der Bau dauerte 200 Jahre. 2013 feiert die Kathedrale ihren 850-sten Geburtstag. Das Jubiläumsjahr wurde am 12. Dezember 2012 eröffnet. Der Film ist ein Streifzug durch das "alte" Paris mit Startpunkt an Notre Dame und meiner Lieblingsbar. Es geht weiter über die Ile Saint-Louis, die Place de la Bastille mit der modernen Oper zur Place des Vosges, in meinen Augen der schönste Platz von Paris.
Vor kurzem war es soweit: Unser neues Cabrio hat seinen Dienst bei uns angetreten. Wieder ein Peugeot 207 CC. Denn was sollte man wechseln, wenn man mit dem Fahrzeugtyp fünfeinhalb Jahre höchst zufrieden war?
Mittlerweile hat er auch seine erste Langstrecke in die Pfalz hinter sich gebracht und sich dabei - wie sein Vorgänger - bestens bewährt.
Das war am 19. August 2011 gewesen. Wir machten einen Cabrio-Ausflug durch Mittelfranken und besuchten die Steinerne Rinne bei Rohrbach und den Karlsgraben bei Treuchtlingen.
Wenn wir auf Quiberon sind, dann beenden wir jeden Ausflugstag mit einem Cruisen über die Corniche, die Küstenstraße, entlang der Côte Sauvage, der Wilden Küste. Und legen unseren letzten Stop bei Le Vivier ein.
Und ganz zum Abschluß machen wir noch gerne einen Abstecher zum Port de Plaisance, dem Yachthafen, im Ortsteil Port Haliguen von Quiberon.
In Ipsheim, einem Weindorf an der Fränkischen Bocksbeutelstraße. Die Weißstörche sind aus dem Winterquartier zurück. Einige überwintern sogar in Franken. Der Horst ist auf dem sogenannten Zehntkasten in der Ortsmitte nahe des Rathauses.
Die Langfassung des Films:
Technical Credits: Video mit Sony HVR-HD1000E, Fotos mit Nikon D2H und Tamron 2,8/300 mm mit 1,4-fach Extender.
Ein kostspieliges Vergnügen war für den Bayernkönig Ludwig I. die Fertigstellung der Befreiungshalle auf dem Michaelsberg bei Kelheim, bezahlte er das Bauwerk doch nach seinem Rücktritt als Staatsoberhaupt aus seiner Privatschatulle.
Sein Ehrgeiz, den Marschällen und Generälen der napoleonischen Befreiungskriege ein Denkmal zu setzen, war ihm 20 Millionen wert gewesen. Die Bauzeit betrug mehr als 20 Jahre. Eingeweiht wurde das von Gärtner begonnene und von Leo von Klenze fertiggestellte Bauwerk am 50. Jahrestag der Völkerschlacht von Leipzig, am 18. Oktober 1863, in Anwesenheit aller noch lebenden Feldherren der Befreiungskriege.
Das Innere des Rundbaus ziert eine Galerie von 34 sogenannten Viktorien, Siegesgöttinnen also, die jeweils in ihrer Mitte einen aus feuervergoldeter erbeuteter Geschützbronze gegossenen Schild mit den siegreichen Gefechten der Befreiungskriege von 1813 bis 1815 halten. Die Namen der Feldherren und der eroberten Festungen sind gleichfalls darauf festgehalten.
Beachtlich ist auch die Aussicht von der Außenbrüstung auf Donau- und Altmühltal.
Die Napoleonische Ära hautnah nacherleben kann man bei den Reenactors, die in historischen Uniformen Szenen der Zeit nachspielen, so wie im folgenden Film in einem Feldlager bei Seligenporten in der Oberpfalz.
Sanspareil im oberfränkischen Wonnsees (Landkreis Bayreuth) ist Europas schönster sentimentaler Landschaftspark und lohnt auch im Winter auf jeden Fall einen Besuch. Aber Vorsicht ist geboten! Denn die Wege und Treppen werden weder geräumt noch gestreut. Festes Schuhwerk ist also obligatorisch.
Anlegen ließ diesen Garten Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth, die Schwester Friedrichs des Großen, im Jahre 1744. Als Architekten des Felsengartens gelten Joseph Saint-Pierre und Giovanni Battista Pedrozzi. Der Name des Parks geht auf den Ausruf einer Hofdame des Bayreuther Markgrafen zurück: "C'est sans pareil!" (Dies ist ohnegleichen!).
Den Felsengarten Sanspareil charakterisierte Markgräfin Wilhelmine in einem Brief an ihren Bruder, Friedrich den Großen: "Die Natur selbst war die Baumeisterin". Und in der Tat bestimmen natürliche bizarre Felsformationen im Buchenhain von Sanspareil das Bild des ab 1744 angelegten Gartens. In der Markgrafenzeit wurden einzelne Felsen und Höhlen nach Schauplätzen des französischen Romans "Die Abenteuer des Telemach" benannt.
Auf dem Mögeldorfer Kirchen- und Burgberg - Nürnberger Impressionen - Der Kirchenberg des Nürnberger Stadtteils Mögeldorf gehört zu ältesten Siedlungsteilen der einstmals Freien Reichsstadt. Mögeldorf, früher auch Megelendorf genannt, wurde am 6. Mai 1025 erstmals urkundlich erwähnt und ist damit 25 Jahre älter als Nürnberg selbst (erste urkundliche Erwähnung 1050, Freilassung der Sklavin Sigena).
Konrad II. (Konrad der Ältere), König des Ostfrankenreiches und König von Italien, später Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, nutzte Mögeldorf als "Außenstelle" seines Hofes.
Im Mittelalter und in der Renaissance erbauten am idyllisch über der Pegnitz gelegenen Kirchenberg mehrere Nürnberger Patrizierfamilien Landsitze.
Auf dem Friedhof der gotischen Kirche finden wir, wenn auch in deutlich geringerer Zahl, die für Nürnberg typischen Grabplatten, die wir von den großen mittelalterlichen Friedhöfen, dem Johannisfriedhof und dem Rochusfriedhof, kennen.
Das Petzenschloß in Lichtenhof
In unserer Reihe über Nürnberger Herrensitze (Patrizier-Schlösser) auch das Petzenschloß, das versteckt in der Nürnberger Südstadt (Stadtteil Lichtenhof) hinter der Gustav-Adolf-Kirche und dem Südbad liegt.
Das Schloß ist noch heute im Besitz der Familie Petz (seit 1583), die ab dem 17. Jahrhundert den Namen Petz von Lichtenhof trägt.
1632 vorübergehend Hauptquartier des Königs Gustav Adolf von Schweden im Dreißigjährigen Krieg.
1910 bis 1911 erhebliche Umbauten durch Architekt Rudolph Behringer.
Die Wirtschaftsgebäude des Schlosses wurden 1944 im Zweiten Weltkrieg zerstört (am 24. Mai 1552 im Zweiten Markgrafenkrieg war das Schloß bereits einmal abgebrannt und dann wieder aufgebaut worden).
Wassergraben und Befestigungsanlagen sind heute noch schön sichtbar.
Orkantief Andrea am 5. Januar 2012 in Nürnberg. Vormittags herrscht Starkwind und es regnet. Gegen Mittag geht der Regen in Schnee über und die Schneefälle werden immer heftiger.
Mittlerweile (18:00 Uhr) haben die Schneefälle aufgehört. Es ist windstill.
Habe noch zwei Re-Cuts aus dem Bild- und Film-Material von 1991 in Paris. Von der damaligen Reportage-Reise mit meinem Freund und Kollegen Roland Schmitt.
Und nun habe ich endlich auch ein Foto von Roland ausgegraben, das auch ihn als Kameramann in Aktion zeigt. An der Ewigen Flamme unter dem Arc de Triomphe. Daß wir beide grüne Jacken trugen, das ist reiner Zufall. Muß damals wohl chic gewesen sein.