Montag, 7. Februar 2022

Der Mont-Saint-Michel, der "Heilige Berg des Abendlandes", UNESCO-Weltkulturerbe, eine Touristenfalle und der große Bluff der "Renaturierung"

Am Mont-Saint-Michel / 2001 / der 1879 gebaute Damm war noch existent / viele kostenfreie Parkplätze
Heute zahlt man für den Parkplatz auf dem Festland 15,-- € (mal schnell umrechnen: Das sind 30,-- DM !!!). Früher gab es da auch Parkplätze, weniger, aber auch kostenfrei.

Und noch ein paar Worte zu der sog. "Renaturierung": Es wurde ein neuer Staudamm gebaut, der den Couesnon reguliert. Dazu wurde der Fluß ausgebaggert, wodurch die Schilfgebiete am Ufer, Brutplatz vieler Vogelarten, zerstört worden sind. Verdammt "ökologisch" das Ganze !!!
Menschenmassen schieben sich durch die Grand Rue, die einzige Gasse, die hoch zur Abtei führt.
Zum Anfang der Grand Rue ist auch Mère Poulard.
Hier gibt es das mit Sicherheit teuerste Omelette der Welt: Für 38€ bei Mère Poulard auf dem Mont-Saint-Michel.
Sie sind ja weltberühmt, aber die Preise sind gesalzen:

L'Omelette gourmande sucrée aux pommes et caramel au beurre salé flambée au Calvados, das kostet 18 Euro, ein Omelette tradition Mère Poulard au saumon fumé schlägt mit 39 Euro (!!!) zu Buche! Und wer das mit 100 Gramm Hummer will, der ist 65 Euro los. Muss man seinem Portemonnaie nicht antun !!!

Der Tipp für alle, die dem Rummel entfliehen wollen:

Kirche Saint-Pierre - Église Saint-Pierre - Etwa auf halbem Weg zur Abtei. Erbaut im 11. Jahrhundert, im Laufe der Jahrhunderte mehrfach überarbeitet. Liegt in der Grand Rue ein wenig abseits des Touristenstroms und ist deshalb weniger besucht. Aber ein absolutes Muss. Und ein Ort der Ruhe und der Stille.



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