Dienstag, 19. September 2017

Nürnberg - Abseits der üblichen Touristenrouten


Hierher verirren sich in Nürnberg ganz selten Touristen: Die Kleinweidenmühle in Nürnberg, ein pittoreskes mittelalterliches Ensemble an der Pegnitz.


Erstmals 1234 wurde die Kleinweidenmühle zusammen mit dem Himpfelshof sowie der späteren Deutschherrnbleiche und -wiese als Schenkung von König Heinrich VII. an die Deutschordenskommende Nürnberg urkundlich erwähnt. Die Mühle wurde 1431 an die Reichsstadt Nürnberg verkauft, die dort bis Mitte des 16. Jahrhunderts eine Getreidemühle, eine Schleiferei für Scherenmesser sowie einen Messing- und Zainhammer unterhielt.

Und auf der anderen Seite der Pegnitz, beim Johannisfriedhof, ist unser Lieblings-Restaurant.


Auf dem Johannisfriedhof ist u.a. Albrecht Dürer beigesetzt.


Unweit auch die Hesperidengärten.


In St. Johannis wohnten seit der frühen Neuzeit wohlhabende Bürger, die sich einen Hauch von südländischer Kultur in den heimischen Garten holten. In der Barockzeit nahmen sich die dort lebenden reichen Kaufleute die prachtvollen Lustgärten der Adeligen zum Vorbild und ließen kleine barocke Ziergärten anlegen, die mit einer Vielzahl von und Brunnen ausgestattet waren.

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