Dernbach ist ein an den Hang des Kalkofenberges geschmiegtes Straßendorf im Pfälzer Wald. Das schmale Dernbachtal wird von dem gleichnamigen Bachlauf durchzogen. Und mitten im Dorf erhebt sich ein nach Westen ansteigender Hügel auf dem die katholische Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" steht.
Die Kirche wird erstmals im Jahr 1313 erwähnt. Die 1880 wiederentdeckten Fresken im Chor stammen aus der Zeit der Erbauung, also um das Jahr 1300.
Am Außenpfeiler des Chonres finden wir sogenannte Wetzrillen, auch Teufelskrallen genannt, wie wir sie an vielen mittelalterlichen Kirchen finden.
Es gibt zahlreiche Erklärungen (Erklärungsversuche) für diese Wetzrillen, vom Schärfen von Waffen (sog. Weiheschliff) oder Werkzeugen bis zur Gewinnung von Steinpulver für abergläubische oder volksmedizinische Zwecke.
Von Dernbach führt uns unser Weg weiter nach Ramberg.
Und der Weg zurück durch Ramberg und Dernbach.
Kurz hinter Dernbach auf dem Weg nach Ramberg finden wir übrigens ein sogenanntes Sühnekreuz.
Sühnekreuze wurden an Stellen errichtet, an denen ein Mensch einen gewaltsamen Tod gefunden hatte.
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