Dienstag, 27. März 2018

Paris à l'Interieur


Der Tourist reist nach Paris, weil die Seine-Metropole angeblich die Stadt der Liebe, des leichten und unbeschwerten Lebens und des guten Essens ist. Savoir vivre eben. Der Reporter reist nach Paris, weil er in den Alltag der französischen Hauptstadt eintauchen will. Und dazu gehören auch eben die weniger schönen Seiten. Wie etwa die schrecklichen Anschlagsserien des Jahres 1986. Damals, als der islamistische Terror anfing, an Fahrt aufzunehmen (Bild/Collage oben).


Gut, gut, natürlich gehören auch der Eiffelturm und die anderen Sehenswürdigkeiten dazu, die Bars, die Restaurants.


Pariser Impressionen - Re-Cut von Film- und Fotomaterial von ROLAND SCHMITT und FRANZ ROTH vom November 1991 - Ein Streifzug quer durch Paris, durch verschiedene Stadtviertel, vom noblen ersten Arondissement bis zu gutbürgerlichen und Arbeiter-Vierteln. Wir erleben Bars und Bistros, die Gäste und die Menschen, die dort arbeiten. Ein Abstecher führt uns ins Kaufhaus Samaritaine und wir lauschen einem Drehorgelspieler am Centre Pompidou. Nobel-Boutiquen finden wir auf den Champs Elysees, von deren Ende am Arc de Triomphe wir einen Blick nach La Defense werfen. Wir erleben die Rush-Hour am Samstagabend nahe der Oper und die Nachtschwärmer auf dem Boulevard Haussmann. Paris mit zwar nicht allen, aber mit vielen seiner Facetten.


Und auch der Winter ist nicht uninteressant ...




Dienstag, 20. März 2018

Vinningen - Walther's Naturgut

Apotheke und Hofladen


Fahrt von unserem Dorf nach Vinningen (und anschließend nach Pirmasens):


Hubertusmarkt 2014 bei Walther's Naturgut:


Hubertusmarkt 2015 bei Walther's Naturgut:





Bitte keinen Kontrollwahn, Herr Seehofer !!!

Bundesinnenminister Horst Seehofer will das Schengen-Abkommen auf unbestimmte Zeit aussetzen und die
Kontrollen an der deutschen Grenze ausweiten.

Das Schengen-Abkommen will der CSU-Politiker auf unbestimmte Zeit aussetzen und die Kontrollen an der deutschen Grenze ausweiten. "Die Binnengrenzkontrollen müssen so lange ausgeführt werden, solange die EU es nicht schafft, die Außengrenzen wirksam zu schützen und zu kontrollieren", sagte Seehofer der Welt am Sonntag. Derzeit seien "nicht allzu viele Grenzstellen in Deutschland" dauerhaft besetzt. "Auch darüber wird nun zu reden sein, ob das so bleiben kann", sagte Seehofer.

Deutschland hatte im September 2015 als erstes Land des Schengenraums Kontrollen an den Binnengrenzen eingeführt, und zwar an der österreichischen Grenze.

Grenzstation zwischen Bayern und Österreich
am Inn zwischen Simbach und Braunau

Und das reicht auch. Als Bewohner einer Grenzregion möchte ich bestimmt nicht wieder den alten Mist, der Vor-Schengen-Zeit erleben. Weder an der Grenze zu Frankreich ...


... noch nach Luxembourg ...


... nach Belgien ...


... oder in die Niederlande


Denn: Vive l'Europe !!!

Montag, 19. März 2018

Autos sind unsere Leidenschaft


Der Peugeot RCZ:


Der Peugeot 208 GTi:


====> Artikel hier.

Der Honda CRX del sol war ein Funcar par excellence. Und ganz schnell zum offenen Roadster mutiert: Dachschale rausheben, im Kofferraum einhängen, fertig.


Mit dem Honda S2000 in der Bretagne:


Wagenpflege - Frühjahrsputz - Honda S2000 - der Roadster wird frühlingsfit gemacht


... und hier mit dem Peugeot 207 CC ...



Hauenstein, das Schuhdorf im Pfälzerwald


Das Deutsche Schuhmuseum Hauenstein (Museum für Schuhproduktion und Industriegeschichte Hauenstein) ist ein Museum über die Entwicklung der Schuhindustrie in der südwestlichen Pfalz in Hauenstein (Pfalz). Auf vier Stockwerken wird in einer ehemaligen Schuhfabrik neben technischen Aspekten der Herstellung von Schuhen auch die Sozial- und Alltagsgeschichte dargestellt.). Auf vier Stockwerken wird in einer ehemaligen Schuhfabrik neben technischen Aspekten der Herstellung von Schuhen auch die Sozial- und Alltagsgeschichte dargestellt.

Die Schuhmeile von Hauenstein:


Roadmovie Hauenstein:


Das Toilettenhäuschen:

100.000 Euro (insgesamt 400.000 Euro!) hat Hauenstein für eine neue Toilettenanlage in der Ortsmitte ausgegeben – obwohl es in der Nähe schon ein paar öffentliche Klohäuschen gibt. Die Bürger verstehen die Welt nicht mehr. „Völlig unnötig“, „zu teuer“, „optisch nicht schön“, „und die Sicht auf die Kirche wird versperrt“ – das sind die Reaktionen der Menschen in Hauenstein, wenn man sie nach der neuen Toilettenanlage auf dem Rathausvorplatz fragt.


Auch Joachim Font hält von der neuen Toilette nichts. Er will in einem alten Sandsteinhaus gegenüber ein neues Eiscafé eröffnen. Gerne hätte er einen Teil der Fläche, auf der jetzt das Klohäuschen steht, als Außenbereich genutzt. Daraus wird jetzt wohl nichts.

Donnerstag, 15. März 2018

Manchmal fällt in Pirmasens etwas nicht der Abrißbirne zum Opfer

Die Villa Löser in Pirmasens - im Verfall und renoviert.

Im Herbst 2010 war dieses Schmuckstück des Jugendstils in einem gottserbärmlichen Zustand gewesen.


Verschwunden hingegen ist das in diesem Video noch zu sehende Hotel Matheis, das dem Josef-Krekeler-Platz weichen musste (trotz Denkmalschutz).


Und auch die zu sehenden Häuser des sog. Postdreiecks sollten einmal komplett abgerissen werden. Dank Widerstands einiger Eigentümr sind viele der Häuser erhalten geblieben, nachdem die meisten Häuser bereits auf Abbruch verkauft waren. Aber die Weigerung einiger Eigentümer verhinderte, dass in den Siebzigern das ganze Ensemble weggebaggert wurde.

Und so sieht es am "Forum Alte Post" nun aus:


Auch nur noch Fragmente eines einst geschlossenen Ensembles sind vom Alten Friedhof übriggeblieben. Die meisten der kunsthistorisch wertvollen Grabmale gibt es nicht mehr. Von den einst beeindruckenden Familiengruften ist keine einzige erhalten.


Pirmasens und die Schuhe - einstiger Glanz

In einer Schuhfabrik in den 80-ern

Der Schusterbrunnen in Pirmasens:

Er erinnert an den Schuster Jean Joss, dessen bronzenes Abbild den Brunnen bekrönt. Nach seiner Ausbildung zum Schuster in Paris ließ sich Jean Joss in der "Siebenhügelstadt" nieder und legte den Grundstein für die Pirmasenser Schuhindustrie.

Der Legende nach soll er bereits 1809 seine Frau in die preußische Rheinprovinz geschickt haben, wo sie einige paar Schuhe verkaufte. Nachdem sie von dort "mit schönem Gelde" zurückgekommen war, begannen sich auch andere Schuhmacher für den überregionalen Handel zu interessieren - was den Anbeginn des Pirmasenser Schuhexports darstellte, der später über den ganzen Erdball reichte.

Peter Kaiser aus Pirmasens ist Europas älteste Schuhfabrik (seit 1838) - und behauptet sich bis heute mit Mode und Qualität auf einem hart umkämpften Markt. - Peter Kaiser is Europe's oldest shoe factory and still a well known competitor on this market.


Der letzte Schuhmacher von Pirmasens - familiengeführter Handwerksbetrieb in der 4. Generation - gegründet 1910

Der Schuhmacher
Thomas Krauch
Luisenstr. 18
66953 Pirmasens

Tel. 0 63 31 - 7 51 18

Thomas Krauch, Schuhmachermeister, Jahrgang 1963, jahresbeste Meisterprüfung 1989, Fachlehrgang orthopädische Schuhzurichtungen 2002, selbstständig seit 1998.


Die Firma Neuffer war eine der größten Schuhfabriken des 20. Jahrhunderts im pfälzischen Pirmasens, in der zeitweise 5.000 Paar Schuhe täglich hergestellt wurden. Ab 1990 wurde das historische Gebäude grundlegend renoviert und dient seither unter dem Namen Neuffer am Park als Gewerbepark, Bürokomplex, Restaurant und Kultur- und Dienstleistungszentrum.


Deutschlands ehemals größte Schuhfabrik:


Das war mal die 1882 von Eduard Rheinberger gegründete Firma. In ihren besten Zeiten beschäftigte sie weit über 2.500 Mitarbeiter. Mein Großvater arbeitete dort als Meister in der Stepperei und erhielt für 50 Jahre Betriebszugehörigkeit das Bundesverdienstkreuz. Rheinberger ist Geschichte. 1996 endgültig geschlossen. Im ehemaligen Fabrikgebäude ist heute das Dynamikum untergebracht. In dem Gebäude war später auch der Schuhmaschinenhersteller USM untergebracht, wo mein Vater Leiter der Geschäftsstelle gewesen war.

Ehemalige Schuhfabrik Kopp:


Für die Schuhindustrie unabdingbar: Nähmaschinen


Und bis zur Insolvenz im Jahr 2008 war der wohl bedeutendste Hersteller PFAFF in Kaiserslautern gewesen. Gegründet wurde das Unternehmen vom Instrumentenmacher Georg Michael Pfaff. 1862 verkaufte er seine erste Nähmaschine, die heute im Deutschen Museum in München steht. 1885 eröffnete Pfaff eine Verkaufsfiliale in London, während das Kaiserslauterer Werk weiter wuchs. 1891 produzierten 400 Arbeiter rund 25.000 Maschinen pro Jahr. Nach dem Tod von Georg Michael Pfaff im Jahr 1893 übernahm sein älterer Sohn Georg Pfaff (1853–1917) das Unternehmen. Unter seiner Leitung wurde das Werk weiter ausgebaut und zwischen 1896 (Baubeginn 1894) und 1906 an den Galgenberg am damaligen westlichen Stadtrand von Kaiserslautern verlagert. 1907/08 wurden die ersten Industrienähmaschinen gefertigt, während die bis dahin hergestellten Nähmaschinen sowohl im Haushalt als auch in Industrie und Handwerk eingesetzt worden waren. 1910 schenkte Georg Pfaff die millionste Pfaff-Nähmaschine dem Historischen Museum in Speyer. 1913 belief sich der mengenmäßige Exportanteil bereits auf 60 %. Bis zu Georg Pfaffs Tod im Jahr 1917 exportierte das Unternehmen in 64 Länder.

Montag, 12. März 2018

Die Zitadelle von Bitsch


Die Zitadelle von Bitsch ist das stadtbildprägende Festungswerk der Stadt Bitche im Département Moselle der historischen Region Lothringen. Als Meisterwerk der militärischen Technik wurde die Zitadelle 1979 als Monument historique de Pays de Bitche eingestuft.



In Bitsch:


Bitche - Bitsch - 30.10.2017 - "Flaveurs coquines" (Frivole Genüsse) nennt sich die Skulpturengruppe am Straßburger Tor - Ein von der Künstlerin Cléone gestalteter Garten - Eine Gruppe seltsamer Gestalten: Frivole Silhouetten aus rostrotem Metall -