Die Stadt liegt auf und an einem Felskap im Südwesten der Halbinsel Cotentin. Sie besteht aus der alten, von Festungsmauern umgebenen Oberstadt (haute ville) und der Unterstadt (basse ville).
Die heutige, streng wirkende Wohnhaus-Architektur der Oberstadt stammt aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Granville zu einem Badeort. Seit dieser Zeit prägt in den Sommermonaten der Badetourismus das städtische Leben. Stendhal, Jules Michelet und Victor Hugo hielten sich in Granville auf. Der Investor Frank Jay Gould wollte aus Granville das «Monaco des Nordens» machen und errichtete 1911 ein Casino und 1912 das Hotel palace le Normandy.
Der elegante und renommierte Badeort Pléneuf-Val-André ist ein wunderbarer Ort für alle Liebhaber des Meeres. Der in der Bretagne zwischen der Bucht von Saint-Brieuc und der Smaragdküste gelegene Badeort bietet eine harmonische Mischung zur Entspannung.
Der 2,5 Kilometer lange Feinsandstrand Val-André zählt zu den schönsten Stränden der Nordküste. Er ist ideal ausgerichtet, vom Wind geschützt und strahlt eine angenehme Ruhe aus. Zur Landseite hin säumt ihn ein den Fußgängern vorbehaltener Deich. Diese Uferpromenade führt bis zur Landspitze La grande Guette, von wo aus sich ein herrlicher Blick über die Bucht von Saint-Brieuc und Erquy eröffnet.
Ein Badeort der alten Schule:
Die Landspitze Pointe de Pléneuf zieht im Jahr 1822 die Firma Cotard an. Das Unternehmen kauft dort Baugrund auf, und es entstehen die ersten Villen. Diese Feriensitze mit ihren Bow-Windows zeichnen sich durch einen ganz eigenen, sehr britischen Charme aus. Sie sind nach einem Schachbrettmuster oberhalb der La Guette-Deichpromenade angeordnet. Die kleine der Landspitze gegenüberliegende Insel Le Verdelet ist ein Vogelschutzgebiet.
Dahouët ist der ehemalige Hafen der Kabeljaufischer, der heute als Jachthafen genutzt wird.
Dangast ist das südlichste Nordseebad und bietet durch die besondere Lage auf einem Geestrücken einen unverbauten Blick auf die Nordsee. Der Kurort Nordseebad Dangast liegt am südwestlichen Jadebusen im Landkreis Friesland und ist Teil der Stadt Varel.
Dangast ist seit langem ein beliebter Wohnort und Treffpunkt von Künstlern. Ein Kunstpfad erinnert seit 2004 an die mit Dangast verbundene Kunstschaffenden. Im und rund um das Kurhaus haben sich bekannte und weniger bekannte zeitgenössische Künstler wie die Beuys-Schüler Anatol Herzfeld, Wilfried Gerdes und Eckart Grenzer mit allerlei Artefakten verewigt. Bereits im 19. Jh. wurde die malerische Lage Dangasts zum Motiv in der Kunst. Karl Schmidt-Rottluff (Die Brücke), Erich Heckel und Franz Radziwill wirkten hier.
Auf 21 Bildtafeln bietet der Kunstpfad Einblicke in die künstlerische Vergangenheit Dangasts. Die bedeutende Zeit von Dangast als Künstlerort begann mit dem Aufenthalt des Brücke-Malers Karl Schmidt-Rottluff im Jahr 1907. Weggefährten wie Erich Heckel, Max Pechstein und Emma Ritter schlossen sich an. Ihre Dangaster Zeit endete erst 1912. 1921 besucht Franz Radziwill zum ersten Mal Dangast und 1923 liess er sich dauerhaft hier nieder. Die in Strehlen / Schlesien geborene Trude Rosner-Kasowski folgt 1955 in das Künstlerdorf Dangast. Auch der Künstler Willy Hinck wohnt bis zu seinem Tode im Jahr 2002 in Dangast. Ende der Siebziger Jahre entdeckte der Bildhauer Anatol Herzfeld Zeichner, Maler und Karikaturist Dangast und realisierte hier seine vielfältigen künstlerischen Ideen. Sein Kunstwerk "Jade" trotzt heute noch im Watt vor dem Dangaster Kurhausstrand standhaft den Gezeiten neben dem Kaiserstuhl von Butjatha und dem Phallus des Bildhauers Eckart Grenzer.
Das Kurhaus Dangast, erbaut um 1800, ist Familienbetrieb seit 1884 und das in vierter Generation. Auf einem Geestrücken oberhalb vom Steindeich gelegen blickt man auf Jadebusen und Wattenmeer – ein Naturerbe, das durch die Gezeiten eine ständig wechselnde Kulisse verspricht. Das Alte Kurhaus ist seit Jahrzehnten der Mittelpunkt der Kunstszene in Dangast. Hier finden Ausstellungen, Workshops, Konzerte und Theateraufführungen statt. Es ist Anlaufstelle für Maler und Kunstschaffende, die sich in Dangast inspirieren lassen. Karl August Tapken und seine Familie haben die Kulturarbeit in der Region um den Jadebusen maßgeblich mitgeprägt und sowohl Künstlern als auch Musikern die Möglichkeit eröffnet, sich und ihre Ideen zu verwirklichen. Das Gelände steht als offenes Atelier zur Verfügung.
Wilhelmshaven ist ja eher als "Schlicktown" und Marinestützpunkt bekannt denn als Seebad. Aber der Südstrand, die Promenade am Meer, hat durchaus mondänes Flair.
Der Südstrand mit südländisch anmutender Promenade hat ein ganz besonderes Flair. Mit seinen gemütlichen Hotels und Restaurants, Attraktionen und Aktionen ist er beliebtes Ausflugsziel zu allen Jahreszeiten. In der Badesaison von Mai bis September prägen bunte Strandkörbe das Bild des Südstrandes mit dem vorgelagerten Badestrand.
Der Südstrand ist einzigartig an der deutschen Nordseeküste. Seit 1929 ist er einer der Anziehungspunkte Wilhelmshavens.
Bretagne - Quiberon - Port Maria: Im Haupthafen von Quiberon, Port Maria, liegt der Meeresbahnhof (gare maritime). Hier starten Fähren, die die vorgelagerten Inseln Belle-Île, Île d’Houat (Enteninsel) und Île d’Hœdic („kleine Ente“) anfahren.
Quiberon, im 19. Jahrhundert der größte Sardinenhafen Frankreichs, besitzt noch zwei für Besichtigungen offenstehende Konservenfabriken, in denen man Konserven mit Meeresprodukten kaufen kann. Eine davon befindet sich im Fischereihafen Port Maria.
Der Strand Grande Plage im Herzen des Badeortes Quiberon hat 900 Meter Feinsand.
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