Souvenirs des Vacances - Urlaubserinnerungen - Unser Nordsee-VLOG: Urlaub in Sillenstede im Sommer 2019 - die Anreise - unsere Ferienwohnung - Streetview nach Schortens - Essen in "La Trattoria" und Matjes-Frühstück bei Fisch & Feinkost Flebbe in der Menkestraße.
Urlaub in Schortens in Friesland - Schortens liegt im Jeverland auf der ostfriesischen Halbinsel - unser Urlaubsort im Norden und Wohnort von Verwandten.
Die evangelisch-lutherische St.-Stephanus-Kirche im Ortsteil Schortens wurde von 1153 bis 1168 auf einer künstlichen Warft gebaut. Das Kirchengebäude ist die älteste sicher datierbare Steinkirche auf der ostfriesischen Halbinsel. Aus der Zeit vor der Reformation stammt der im Laufe des 15. Jahrhunderts erbaute dreibogige Lettner, dessen beide äußeren Bögen zum Aufstellen von Seitenaltären dienten. Der 564 Zentimeter breite und 210 Zentimeter hohe, spätgotische Flügelaltar ist der wertvollste Einrichtungsgegenstand der Kirche. Die Orgel aus dem Jahr 1686 stammt vom bekannten Orgelbauer Joachim Kayser.
Die evangelisch-lutherische St.-Florian-Kirche im Stadtteil Sillenstede wurde vermutlich im Jahre 1233 fertiggestellt. Die auf einer Warf stehende Kirche ist mit einer Länge von 44 Metern und einer Breite von 13 Metern die größte und bedeutendste Granitquaderkirche Frieslands. Der Chor der Kirche wurde äußerlich ohne besondere architektonische Ausformung gestaltet und wird innen durch einen aufwendig gestalteten Triumphbogen vom langgestreckten Apsissaal der Kirche getrennt. Sehenswert ist der Taufstein aus dem Jahre 1250, der aus Eichenholz geschnitzte Passionsaltar von 1515/1520 sowie die Johann-Adam-Berner-Orgel aus dem Jahre 1757.
Die 1746 errichtete Accumer Mühle im Stadtteil Accum ist eine voll funktionsfähige Galerieholländerwindmühle. Die Windmühle misst bis zur Oberkante der Kappe rund 18 Meter und der Durchmesser des Flügelkreuzes beträgt rund 22 Meter. Die Mühle wird durch den Arbeitskreis Accumer Mühle e. V. erhalten und betrieben.
Ebenfalls in Accum steht die evangelisch-reformierte St. Willehad Kirche. Die denkmalgeschützte Kirche ist ein schlichter, schmuckloser Rechteckbau aus dem Jahr 1719 und die einzige reformierte Kirche in der sonst lutherischen oldenburgischen Landeskirche. Im Inneren der Kirche befindet sich das Grabmal für den Häuptling Tido von In- und Kniphausen und seine Frau Eva von Renneberg. Das Doppelgrab ist in schwarzem Marmor ausgeführt und stammt von einem flämischen Künstler aus der Zeit der Renaissance.
Der Klosterpark (vollständiger Name Klosterpark Oestringfelde) ist eine unter Landschaftsschutz stehende alte Parkanlage in der Stadt Schortens im Landkreis Friesland. Die Parkanlage liegt im Westen der Stadt im Stadtteil Oestringfelde und fällt bereits aus der Vogelperspektive durch seine fast runde Struktur auf.
Der Klosterpark hat eine Größe von 8,78 Hektar und ist durch einen Ringgraben und eine parallel dazu verlaufende Wallhecke umgeben. Auf dem Gelände der Parkanlage befinden sich die Klosterruine, genauer gesagt, die Reste des ehemaligen Wehrturms des Klosters Oestringfelde und das Gebäude des RUZ, des Regionalen Umweltzentrums der Stadt Schortens.
Der Forst Upjever ist ein Waldgebiet westlich der Stadt Schortens im Landkreis Friesland. Das ursprünglich mit Eichen und Buchen angelegte Waldgebiet hat heute eine Größe von rund 740 Hektar und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem Mischwald mit einem hohen Anteil Nadelholzbäumen. Der Wald ist heute ein gefragtes Naherholungsgebiet und nach dem Nürnberger Reichswald der zweitälteste, von Menschenhand geschaffene Kulturwald in Deutschland.
1934 wurden größere Teile des Forstes für den Bau eines Flugplatzes gerodet. Der Fliegerhorst Jever nahm am 1. Mai 1936 seinen Betrieb auf.
Der am 16. November 2005 gegründete Verein „Gattersäge Upjever e. V.“ betreibt im Forst Upjever eine rund 100 Jahre alte Horizontalgattersäge. Neben dem Betrieb der Säge leistet der Verein Bildungsarbeit mit dem Schwerpunkt der Vermittlung der ökonomischen und ökologischen Zusammenhänge sowie des Begriffs der Nachhaltigkeit bei der Waldnutzung.
Neben der heutigen Revierförsterei befindet sich das alte Forsthaus. Der Vorgängerbau wurde 1804 unter der Regierung der Fürstin Friederike Auguste Sophie erbaut und als Gebäude für die Forstbeamten genutzt. Nach dem Umzug der Beamten in das ehemalige Wohngebäude des Krongutpächters wurde das Gebäude zur Gaststätte Zum Forsthaus Upjever umgebaut. 1914 wurde das alte Gebäude wegen Baufälligkeit abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Heute ist in dem Traditionshaus ein Restaurant und Hotel untergebracht.
Fahrt von Sillenstede (Ortsteil von Schortens in Friesland) nach Fedderwarden (Stadtteil von Wilhelmshaven)
Hofgut Connhausen zwischen Sillenstede (Schortens) und Fedderwarden (Wilhelmshaven) - Was hat es mit den schwedischen Flaggen auf sich? Es gibt die Deutsch-Schwedische Gesellschaft zu Oldenburg e.V. und die feiert jedes Jahr in Connhausen das Mittsommerfest.
. Waddewarden im Wangerland - - Waddewarden ist eines der schönsten Dörfer im Wangerland - Der Ort liegt zwischen Jever und Hooksiel und benachbart zu Sillenstede.
Als Wahrzeichen gilt die in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts auf einer Warft erbaute St.-Johannes-Kirche, eine Granitquaderkirche von 40 Metern Länge. Zu der wertvollen Ausstattung zählen der Taufstein aus blauem Granit, Typ von Namur, aus dem 13. Jahrhundert, ein zweigeschossiger reich verzierter Flügelaltar von 1661 und eine Kanzel von 1649, beide von Jacob Cröpelin. Die Orgel mit bespielbarem Rückpositiv wurde in der Jeveraner Werkstatt von Joachim Kayser 1697 gebaut.
Impressionen aus Jever - in der Altstadt unterwegs - Schloß und Schloßpark, Glockenspiel am Hof von Oldenburg, Stadtkirche, Denkmal Fräulein Maria, Wüppgalgen, Altstadtcadé, Haus der Getreuen und Kiebitzbrunnen etc.
Sengwarden ist ein Stadtteil der niedersächsischen Stadt Wilhelmshaven. Der Ort wurde 1168 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Sengwarden grenzt an die Stadtteile Fedderwarden, Fedderwardergroden und Voslapp sowie an die im Landkreis Friesland liegenden Orte Sillenstede und Hooksiel. Zwei Sehenswürdigkeiten prägen das Ortsbild: eine Mühle sowie die auf einer 8,6 Meter hohen Wurt gelegene St.-Georgs-Kirche.
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