Samstag, 13. Juli 2019

So muss ein Sommer sein

Ein Sommertag im Tal der Wiesent in der Fränkischen Schweiz

  


Uns "älteren Herrschaften" tun zur Zeit ob der Kälte so ziemlich alle Knochen weh. Fast überlegen wir bereits, die Heizung anzuschalten. 14 Grad sind wirklich gottserbärmlich kalt.

Was haben wir diesen heißen Sommer letztes Jahr genossen. Kurze Hose, leichte Kleidung, einer unserer schönsten Urlaube im Norden seit langem.


Papenburg, Deutschlands älteste Fehnsiedlung

Papenburg ist die nördlichste Stadt des Emslandes. An der Grenze zu Ostfriesland gelegen, werden dort bereits seit Jahrhunderten Schiffe gebaut. Während es heute die Kreuzfahrtriesen aus der Meyer Werft sind, die in Papenburg entstehen, waren es früher kleine Schiffe wie Tjalk, Schoner und Brigg, die zum Warenverkehr mit anderen Orten genutzt wurden. Die Geschichte Papenburgs ist eng mit dem Torfabbau verknüpft. Nachdem Dietrich von Velen das "Gut Papenburg" im Dezember 1630 von Friedrich von Schwarzenberg erworben hatte, ließ er zur Entwässerung Kanäle, sogenannte Wieken, ziehen. Damit legte er den Grundstein für die Erschließung der bis dahin unzugänglichen emsländischen Moore. Die Kanäle nutzte er gleichzeitig, um den Torf mit schmalen Schiffen zu den ostfriesischen Ziegeleien zu liefern. So wurde Papenburg zur ersten Moorkolonie Deutschlands. Binnenkanäle mit einer Gesamtlänge von mehr als 40 Kilometern führen bis ins Zentrum der Stadt, die deshalb auch "Venedig des Nordens" genannt wird.

Bestes Wetter auch beim Besuch der Burg Berum.


Der Seehof im Pfälzerwald bei Erlenbach - bei 35° Celsius, wie am 2. Juli 2015, eine willkommene Erfrischung. Idyllisch gelegener Badesee am Fuß der Burg Berwartstein.



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