Sonntag, 29. September 2019

Sonntagsausflug - 29.09.2019

Zum Gräfenstein gehen wir irgendwann mal hoch. Heute keine Lust gehabt.

Merzalben (Streetview) - Merzalben ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Rodalben an. Merzalben ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort. Der Name des Dorfes leitet sich von der Merzalbe ab, die durch den Ort fließt. Der Ort liegt im Pfälzerwald, weitestgehend innerhalb seines Teilbereichs Gräfensteiner Land; lediglich der Nordosten gehört zur Frankenweide. Die Burg Gräfenstein ist eine Burgruine etwa zwei Kilometer östlich von Merzalben. Sie gab der Region ihren Namen.


Leimen in der Südwestpfalz

Die Bank: "Diese herrliche Bank wurde von Christian Lahner nicht nur komplett gebaut, sondern auch komplett gespendet. Diese Bank soll ein Symbol für unser Dorf sein. Hier bei uns könnt ihr Euch ausruhen, ein Dorf zum Erholen, ohne Windkraft!!"

Steht so auf der Website der Gemeinde.

Ganz im Osten des Gräfensteiner Landes liegt Leimen, der höchstgelegene, staatlich anerkannte Erholungsort der Pfalz. Rund 500 m über dem Meeresspiegel.


Waldfischbach-Burgalben (Streetview)


Die Gemeinde Waldfischbach-Burgalben liegt am westlichen Rand des Pfälzerwalds, einer Teilregion der Pfalz, zwischen den Städten Kaiserslautern und Pirmasens, im sogenannten Pfälzischen Holzland. Westlich schließt sich die Sickinger Höhe an. Die Gemeinde besteht aus dem im Süden gelegenen Ortsteil Burgalben und dem im Norden befindlichen Waldfischbach.

Waldfischbach wird 1182 als Vispach erwähnt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg war es ausgestorben und später ein unbedeutender Bauernort. Es teilte die Geschichte des Holzlandes.

Nach dem Anschluss der Pfalz an Frankreich infolge des Übergreifens der Französischen Revolution wurde Waldfischbach Sitz des Kantons Waldfischbach mit 21 Gemeinden. Auch unter der anschließenden bayerischen Verwaltung blieb der Status als Kantonshauptort zunächst erhalten und Waldfischbach entwickelte sich zu einem wirtschaftlichen Unterzentrum.

1152 wurde Burgalba erwähnt. Es gehörte zeitweise mit Pirmasens zu Hessen-Darmstadt. Nach dem Tod von Landgraf Ludwig im Jahr 1790 verlor Burgalben viele Einwohner infolge der Auflösung der darmstädtischen Garnison. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde Burgalben zu einem Ort von Bilderhändlern, die mit Heiligenbildern und anderer naiver Kunst durch Deutschland zogen. Als dies nichts mehr einbrachte, blühte die Korbmacherei auf, sodass sogar auswärtige Korbmacher ihren Wohnsitz nach Burgalben verlegten.

Im Zuge der ersten rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform wurde am 7. Juni 1969 aus den bis dahin selbständigen Gemeinden Burgalben mit seinerzeit 2019 Einwohnern und Waldfischbach mit 4336 Einwohnern die Ortsgemeinde Waldfischbach-Burgalben neu gebildet.

Biebermühle

Biebermühle ist ein Weiler im Landkreis Südwestpfalz (Rheinland-Pfalz), der überwiegend zur Ortsgemeinde Donsieders (Verbandsgemeinde Rodalben) gehört. Teile im Westen der Ansiedlung liegen auf der Gemarkung der Ortsgemeinde Thaleischweiler-Fröschen.


Der Weiler liegt auf 264 m ü. NHN am Rande des Pfälzerwalds 6 km nördlich der Stadt Pirmasens an der von dort nach Kaiserslautern führenden Bundesstraße 270. Durch den Ort fließt von Südost nach Nordwest die Rodalb, die nördlich der Wohnbebauung von links in den Schwarzbach mündet.

Biebermühle besteht aus etwa zehn Wohnhäusern. Hinzu kommen ein Bahnhof, ein Teerwerk, eine Gaststätte, ein Bordell, eine Autohandlung, eine Lkw-Werkstatt, ein Umspannwerk, ein Freibad und eine Baufirma im ehemaligen Kraftwerk. Der Bahnhof, das Freibad und Teile der Gewerbebetriebe gehören zu Thaleischweiler-Fröschen, der übrige Weiler zu Donsieders.

Burgruine Steinenschloß bei Biebermühle - die um 1100 erbaute Burg wurde schon 1168 von Kaiser Friedrich Barbarossa zerstört und nie wieder aufgebaut. Noch im 19. Jahrhundert diente sie als Steinbruch, u.a. für den Bahnhof Biebermühle.


1956 war die Ruine nur noch ein von Bäumen und Waldpflanzen überwucherter Schuttplatz. Zu dieser Zeit aber erwachte wegen dort durchgeführter archäologischer Grabung das öffentliche Interesse an der Burg. Und ab 1973 begann eine Rekonstruktion der Anlage. Alles, was man heute sieht, ist also kein Original mehr, sondern neu aufgebaut.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen