Montag, 2. September 2019

Vom "Dörfli" ins Nordelsaß

Rückblende 1973: Mit dem war ich gerne unterwegs, Vaters VW Porsche 914/6. Den gibt es leider schon lange nicht mehr. Denn der war für die Strecken in meiner Heimat, für die engen und kurvenreichen Straßen, ein optimales Fahrzeug gewesen.
Lag auf der Straße wie ein Brett
.

Nun denn, unser Peugeot 207 CC, den wir heute fahren, hat durchaus auch Roadster-Qualitäten. Das ist ein von vielen unterschätzter "Understatement-Renner". Spurtstark und flott unterwegs. Und mit ihm geht es runter von den Höhen der Hackmesserseite ins Tal des Salzbachs.


Unser erstes Ziel ist Salzwoog.


Der kleine Ort Salzwoog, der von jeher eine sogenante Annexe der Gemeinde Lemberg war, hat seinen Namen der historischen Salzstraße zu verdanken, die auf ihrem Weg von Lothringen an den Rhein durch seine Gemarkung führte. Auf dem damaligen Salzwooger Hof, der auf der Bistumsgrenze zwischen Metz und Speyer lag, befand sich eine Zollstation mit einer Salzwaage, um das "weiße Gold" zu wiegen. Im Ort Salzwoog gibt es noch einige schöne Fachwerkhäuser.

Vom Salzwoog aus geht es über den Braunsberg und das Fauner Tal Richtung Fischbach bei Dahn.


Fischbach bei Dahn im Pfälzerwald


Eine Attraktion ist der Baumwipfelpfad beim Biosphärenhaus in Fischbach im Wasgau im Dahner Felsenland. Ein Abenteuer für Jung und Alt in luftiger Höhe.


Über Schönau und Hirschthal geht es weiter nach Frankreich.


Der erste Ort, den wir auf französischer Seite erreichen, ist Lembach.


Hinter Lembach das Fort Four à Chaux der Maginotlinie an der Straße nach Pfaffenbronn.


Über den Col du Pfaffenschlick


Von Lembach aus geht es über die D65 nach Pfaffenbronn und zum Col du Pfaffenschlick. danach an Drachenbronn vorbei über die D77 nach Rott. Jetzt sind wir vom Hochwald in den Weingärten angekommen. Auf dem Rückweg fahren wir durch Cleebourg.

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