Freitag, 28. Oktober 2016

Auf den Spuren der Wittelsbacher - Von Meisenheim in der Nordpfalz bis Altötting in Niederbayern


Meisenheim am Glan war einst eine Residenz der Wittelsbacher Linie Pfalz-Zweibrücken gewesen. So finden wir in der Evangelischen Schloßkirche auch ihre Grablege.


Der berühmteste hier beigesetzte Wittelsbacher ist zweifelsohne Karl I. von Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld, geboren im Jahr 1560 in Neuburg an der Donau, damals Pfalz-Neuburg.


Im folgenden Video sehen wir das Schloß in Zweibrücken, im 18. Jahrhundert die Residenz der Linie Pfalz-Zweibrücken.


Apropos Wittelsbacher und prachtvolle Barock-Schlösser: Max Emanuel, der "Blaue Kurfürst", hat sich, als er deutscher Kaiser werden wollte, in Schleißheim bei München ein Schloß bauen lassen, das dem Versailles des französischen Sonnenkönigs Konkurrenz machen sollte.


Und wenn wir in Meisenheim bei einer Wittelsbacher Grablege gestartet sind, in Scheyern, nahe Pfaffenhofen an der Ilm, finden wir das Stammkloster der Wittelsbacher und ihre älteste Grablege.


Doch damit nicht genug der Wittelsbacher Grablegen, denn in Altötting in Niederbayern, da sind in der sogenannten Herzgruft der Gnadenkapelle (rechts im Bild) die Herzen der Wittelsbacher beigesetzt.


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