Johannis, ein Nürnberger Quartier im Westen der Stadt. Eines der interessantesten Stadtviertel. Auch bei Touristen bekannt: Der Johannisfriedhof, Ruhestätte vieler Berühmtheiten, so u.a. von Albrecht Dürer oder Veit Stoß.
Der mittelalterliche Johannisfriedhof ist eine der besonderen Sehenswürdigkeiten Nürnbergs. Hier ist u.a. Albrecht Dürer bestattet. Auch der Bildhauer Veit Stoß, der für den Englischen Gruß und das Sakramentshäuschen in der Lorenzkirche verantwortlich zeichnet. Und auch Anselm Feuerbach (der Richter, nicht der Maler) fand hier seine letzte Ruhestätte. Anselm Feuerbach hatte das Findelkind Kaspar Hauser bei sich aufgenommen.
Unweit des Johannisfriedhofs finden wir die Hesperidengärten. Die sind (leider) nicht ganzjährig für Besucher geöffnet. Man kann ab November nicht mehr rein, aber sie lohnen dennoch auch im Winter einen Besuch, die Hesperifengärten im Stadtteil Johannis. Das sind Barockgärten, die seinerzeit das reiche Bürgertum zu seinem Plaisir anlegen ließ.
Die Kleinweidenmühle in Nürnberg, ein pittoreskes mittelalterliches Ensemble an der Pegnitz. Unweit der Heperidengärten und des Johannisfriedhofs.
Und dann gibt es in Johannis noch unser griechisches Lieblings-Lokal, die "Goldene Linde".
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen