Sonntag, 9. August 2015

Sielhäfen an der friesischen und ostfriesischen Nordseeküste


Neuharlingersiel

Der Sielhafen ist der vorherrschende Hafentyp an der friesischen und ostfriesischen Nordseeküste. Ein Siel dient der Entwässerung des eingedeichten Landes. Diese Rinnen und der Anschluss an die schiffbaren Wasserläufe im Hinterland, die Tiefs, machten die Siele zu geeigneten Standorten für Häfen im flachen Wattenmeer. Um eine Durchfahrt durch das Siel zu ermöglichen, baute man seit dem 15. Jahrhundert Sieltore. Über Jahrhunderte hinweg haben Sielhäfen an der Nordseeküste als Stützpunkte der Watten- und Seeschiffahrt mit Segelschiffen eine bedeutsame Rolle gespielt. Um die Mitte des vorigen Jahrhunderts bestanden allein im Gebiet zwischen Ems und Elbe rund 50 solcher Häfen.

Einer unserer Lieblingsorte ist Neuharlingersiel.


Carolinensiel - Am alten Sielhafen - Deutsches Sielhafenmuseum

Am alten Sielhafen und beim Deutschen Sielhafenmuseum in Carolinensiel beim Nationalpark niedersächsisches Wattenmeer. Interessant die alten Wattsegler, die hier in großer Zahl vor Anker liegen.


Horumersiel

Horumersiel, Badeort und Hafen in Friesland - wir fahren durch den Ort zum Yachthafen vor dem Deich.


Hooksiel


Die vorgestellten Sielhafenorte liegen alle an der Störtebekerstraße, einer Tourismusroute entlang der Wattenmeerküste.


Auf der Störtebeker-Straße in Ostfriesland von franz-roth-tv

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