Neuharlingersiel in Ostfriesland ist ein Krabbenfischerhafen und ein Nordseeheilbad. Impressionen eines unserer liebsten Küstenorte an der deutschen Nordseeküste. Der Hafen Neuharlingersiel ist der Fährhafen zur ostfriesischen Insel Spiekeroog. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören zwei Skulpturen Alt- und Jungfischer des Bildhauers Hans-Christian Petersen aus Esens, die im Jahr 2000 im Bereich des Hafens ihren Platz gefunden haben.
Das kleine, romantische Fischerdorf und Thalasso-Nordseeheilbad Neuharlingersiel beheimatet eine Kutterflotte, bestehend aus zehn Kuttern. Es sind sowohl Stahl- als auch Holzkutter. Sechs aktive Kutter sind in der Krabbenfischerei eingesetzt.
Der Hafen ist seit 100 Jahren „mooi´n Stuuv“ (die gute Stube) von Neuharlingersiel. Das Fischerdorf Neuharlingersiel wurde vor über 300 Jahren erstmals urkundlich erwähnt. Seit dieser Zeit hat sich das Bild des Hafens stetig gewandelt. Aber er ist und bleibt, was er immer war: das Herzstück Neuharlingersiels und Fenster zum Meer. Seine idyllische Atmosphäre lädt zum Klönen und Verweilen ein. Und zum Schauen: Wie geschickt beispielsweise die Kutter im Hafenbecken „einparken“. Und wie fix die Krabbenfischer das Deck schrubben, Netze flicken, Maschinen reparieren und Bordwände ausbessern.
Am Strand beginnt für viele Nordsee-Fans der Urlaub: Relaxen im Strandkorb, spazieren im Watt oder sportlich aktiv sein mit Beachvolleyball oder Kiten und Surfen. Einfach mal die Seele baumeln lassen, den Wind und die Weite genießen und beim Strandspaziergang tief durchatmen. Gleichzeitig tut man seiner Gesundheit etwas Gutes, denn die Luft ist reich an Aerosolen und gut für die Atemwege und ein Bad in der Nordsee regt den Stoffwechsel an, fördert das Immunsystem. Faszinierend ist außerdem, Flora und Fauna am Strand zu erkunden oder vom Strandkorb aus zu beobachten.
Mehr über Neuharlingersiel:
Carolinensiel ist ein Stadtteil von Wittmund im gleichnamigen Landkreis in Niedersachsen. Namensgeberin des 1730 gegründeten Sielortes und Fischerdorfes war die Gemahlin Sophie Caroline des Ortsgründers Georg Albrecht von Ostfriesland.
Carolinensiel ist der nördlichste Ortsteil von Wittmund. Er befindet sich zwischen Neuharlingersiel im Westen und dem östlichen Ende der Ostfriesischen Halbinsel bei Schillig. Die Entfernung nach Wittmund im Süden beträgt 13 Kilometer, wo auch die Harle ihren Ursprung hat. Carolinensiel liegt am Unterlauf der Harle, rund zwei Kilometer südlich der heutigen Mündung in die Nordsee bei Harlesiel. Um 1500 begann man mit der systematischen Landgewinnung durch Eindeichung. Stück für Stück wurde der Nordsee neues, fruchtbares Marschland abgerungen. Wo heute Carolinensiel liegt, befand sich noch vor wenigen Jahrhunderten ein Ausläufer der Nordsee. Die Harlebucht erstreckte sich zwischen dem heutigen Neuharlingersiel und Minsen bis kurz vor Funnix und Werdum.
Carolinensiel entwickelte sich auch wegen seiner geschützten Lage zum wichtigsten Hafen im nördlichen Ostfriesland. Durch den Bau des neuen Deichs und der Friedrichsschleuse im Jahr 1765 war er als einziger ostfriesischer Sielhafen dem Meer nicht mehr direkt ausgesetzt und vor Sturmfluten geschützt. Der Bau eines offenen Siels und einer Klappbrücke an der Friedrichsschleuse ermöglichte es den Segelschiffen, den alten Hafen problemlos zu erreichen.
Einst der zweitgrößten ostfriesische Siel- und Handelshafen der Nordseeküste. Durch den Harlesieler Hafen wertlos geworden, wurde er zugeschüttet. Am 9. September 1987 wurde der Museumshafen neu eröffnet. Ein besonderer Höhepunkt ist das jährlich, jeweils am zweiten Wochenende im August stattfindende Sielhafenfest, ein Treffen von Traditionsschiffen.
Das Deutsche Sielhafenmuseum liegt mit seinen vier historischen Ausstellungshäusern (Groot Hus, Kapitänshaus, Alte Pastorei und dem alten Seenotrettungsschuppen) rund um den Museumshafen in Carolinensiel. Der Museumshafen Carolinensiel ist der alte Sielhafen von Carolinensiel, der heute als Liegeplatz für alte Plattbodenschiffe genutzt wird.
Carolinensiel entwickelte sich auch wegen seiner geschützten Lage zum wichtigsten Hafen im nördlichen Ostfriesland. Durch den Bau des neuen Deichs und der Friedrichsschleuse im Jahr 1765 war er als einziger ostfriesischer Sielhafen dem Meer nicht mehr direkt ausgesetzt und vor Sturmfluten geschützt. Der Bau eines offenen Siels und einer Klappbrücke an der Friedrichsschleuse ermöglichte es den Segelschiffen, den alten Hafen problemlos zu erreichen.
Einst der zweitgrößten ostfriesische Siel- und Handelshafen der Nordseeküste. Durch den Harlesieler Hafen wertlos geworden, wurde er zugeschüttet. Am 9. September 1987 wurde der Museumshafen neu eröffnet. Ein besonderer Höhepunkt ist das jährlich, jeweils am zweiten Wochenende im August stattfindende Sielhafenfest, ein Treffen von Traditionsschiffen.
Das Deutsche Sielhafenmuseum liegt mit seinen vier historischen Ausstellungshäusern (Groot Hus, Kapitänshaus, Alte Pastorei und dem alten Seenotrettungsschuppen) rund um den Museumshafen in Carolinensiel. Der Museumshafen Carolinensiel ist der alte Sielhafen von Carolinensiel, der heute als Liegeplatz für alte Plattbodenschiffe genutzt wird.
Im Nordseebad Horumersiel: Schon über die ganzen Jahre ist Horumersiel bei unseren Aufenthalten an der Nordsee der Ort, den wir als erstes anfahren.
Horumersiel, Teil des Ortsteils Horumersiel-Schillig, ist ein Nordsee-Heilbad in der Gemeinde Wangerland im niedersächsischen Landkreis Friesland (der Badebetrieb begann bereits 1856) - Im Käptn´s Fischhus am Yachthafen in Horumersiel mit direktem Blick auf das Weltnaturerbe Wattenmeer kann man regionale Fischgerichte mit hausgemachtem Kartoffelsalat, klassische Fleischgerichte oder eine Vielzahl an Fischbrötchenvariationen mit einer großen Auswahl an Erfrischungsgetränken oder einem kühlen Jever vom Fass genießen.
Der Ort liegt etwa zwei Kilometer südlich der äußersten Nordost-Spitze der ostfriesischen Halbinsel, an der Innenjade, rund 20 Kilometer nördlich von Wilhelmshaven.
Der Yachthafen Horumersiel (in einigen Karten und von Ortsfremden auch Wangersiel genannt) liegt am Ortsrand des Nordseeheilbades Horumersiel-Schillig in einem Binnentief. Neben dem Horumersieler Yachtclub (HYC) ist auch die Segelkameradschaft Horumersiel (SKHS) und der Yacht Club Wangerland (YCW) mit ihren Steganlagen beheimatet. Festmachen kann man an der Steganlage des HYC auf allen Liegeplätzen, die grün gekennzeichnet sind. Der Platz an der Spundwand der Hafensüdseite wird von der Berufsschifffahrt, sowie den Seenotrettern der DGzRS benötigt und sollte freigehalten werden. Die meisten Liegeplätze im Yachthafen Horumersiel fallen bei Ebbe trocken, doch auch für Kielschiffe gibt es bei Niedrigwasser keine Probleme, da der Grund aus weichem Schlick besteht.
Auf dem südlichen Hafenparkplatz befinden sich sanitäre Anlagen (WC, Duschen) und ein Fischimbiss. Für Wohnmobile gibt es ca. 30 Stellplätze mit Meerblick, Strom- und Wasseranschluss, sowie Entsorgungsmöglichkeiten.
Dornumersiel liegt unmittelbar an der Nordseeküste. Der Hauptort der Gemeinde, Dornum, befindet sich etwa 5 Kilometer entfernt in südwestlicher Richtung. Die nächsten größeren Ortschaften in unmittelbarer Nähe sind das zwölf Kilometer östlich gelegene Esens sowie das sieben Kilometer südlich gelegene Westerholt. Gegründet wurde der Ort als Warfendorf auf Gley-Podsol-Boden in einer Höhe von sechs Metern über Normalnull. Im Norden, Osten und Westen umgibt Kalkmarsch den Ortskern. Im Süden grenzt ein Gebiet mit Kleimarsch an.
Der Sielort ist einer der ältesten Häfen an der ostfriesischen Küste. Die Besiedelung des Ortes begann wahrscheinlich im 15. Jahrhundert. Nachdem in der St.-Peters-Flut am 22. Februar 1651 ein an der Küste gelegener Sielort, das später so genannte Altensiel, zerstört wurde, wurden 1653 unmittelbar nebeneinander das Dornumer und das Westeraccumer Siel angelegt. Einst trennte hier die Grenze Ostfriesland und das Harlingerland. Die beiden Orte Dornumersiel und Westeraccumersiel konnten erst nach Eindeichung der Polder entstehen. Eine erste urkundliche Erwähnung des Dorfes datiert auf das Jahr 1684. 1717 wurden sie durch die Weihnachtsflut fast vollständig vernichtet. Heute ist Dornumersiel ein Küstenseebad.
In Dornumersiel zeigt die Figurengruppe „He is buten bleven“ (er ist draußen geblieben) die Lebenswirklichkeit der Menschen an der Nordsee. Die traurig melancholische Skulptur zeigt eine Seemannsfrau mit ihrem Kind, deren Mann „auf See geblieben“ ist. Christian Eisbein (* 5. Juli 1917 in Halle (Saale); † 1. Juli 2009 in Westerholt, Ostfriesland) schuf die Skulptur.
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