Sonntag, 16. Juli 2017

Von Bad Wimpfen nach Nürnberg


Im Tal der Jagst


Reisen statt rasen: Abseits der Autobahn fahren wir von Bad Wimpfen nach Nürnberg und präsentieren Sehenswertes und Streetviews von der Strecke durch das Tal der Jagst. So u.a. auch das Automuseum im hohenlohischen Langenburg.


Besonders sehenswert ist Kloster Schöntal. Hier ist Götz von Berlichingen beigesetzt, der Ritter mit der "Eisernen Hand".


Unser Startpunkt, Bad Wimpfen, ein Bummel durch die Stadt.


Wenn man die Grenze des Freistaates passiert hat, dann lohnt sich ein Stopp in Feuchtwangen.


Ansbach ist die nächste Stadt. Die Gumbertuskirche und die Orangerie lohnen eine Visite.


Und zwischen Rothenburg und Ansbach könnte man noch einen kleinen Abstecher nach Schillingsfürst machn und sich im Schloß die Greifvogelvorführungen anschauen.

      

Hinter Ansbach kommt dann noch Heilsbronn, dessen Münster eine bedeutende Grablege der Hohenzollern ist.


Man kann sie sich nämlich gut ersparen, die A6, die Autobahn mit dem höchsten LKW-Aufkommen in ganz Deutschland. Eine Autobahn, die gefährlich ist.


Samstag, 15. Juli 2017

Luftwaffe und Marine im Norden


Im Bild-Tableau oben der Fliegerhorst Upjever bei Schortens in Friesland. Heute ist der Fliegerhorst die Heimat des Objektschutzregiments "Friesland" der Luftwaffe. Aber alle Einrichtungen für einen Flugbetrieb sind noch vorhanden.

Nur wenige Kilometer weiter, in Wilhelmshaven, ist der seit Kaisers Zeiten bedeutendste deutsche Marinestützpunkt.

Die Korvette Erfurt in Wilhelmshaven - Die Erfurt ist eine Korvette der Deutschen Marine vom Typ K130, auch als Braunschweig-Klasse bezeichnet. Heimathafen der Erfurt ist Rostock Warnemünde. In Wilhelmshaven war sie zum Tag der Bundeswehr 2017.


Unbedingt anschauen sollte man sich das Deutsche Marinemuseum. Unter dem Motto "Menschen - Zeiten - Schiffe" gibt das zertifizierte Museum Einblick in die wechselvolle Geschichte der deutschen Marinen von 1848 bis heute.


Besuchen sollte man auch den Ehrenfriedhof.


Der Ehrenfriedhof in Wilhelmshaven liegt am Rande des Rüstringer Stadtparks und wurde in den Jahren 1912 bis 1914 als Begräbnisstätte der Marinegarnison angelegt.

Der Ehrenfriedhof geht auf Planungen des Hamburger Gartenbauarchitekten Leberecht Migge zurück, der ihn zusammen mit dem Stadtpark konzipierte. Viele der im Ersten Weltkrieg gefallenen Marinesoldaten, insbesondere die der Skagerrakschlacht, wurden hier beerdigt. Auf dem Friedhof gibt es Mahn- und Ehrenmale zur Erinnerung an die Toten, die auf verschiedenen Kriegsschiffen ums Leben kamen: dem Schlachtkreuzer Lützow, den Panzerschiffen Deutschland und Admiral Graf Spee, den Schlachtschiffen Tirpitz und Scharnhorst, den Zerstörern Leberecht Maass und Max Schultz, dem Flakkreuzer Medusa sowie für die gefallenen U-Boot-Fahrer beider Weltkriege.

Freitag, 14. Juli 2017

Der Peugeot 208 GTi


Ja, er ist wirklich höllisch heiß ...


Die Sportsitze bieten guten Halt und mit dem kleinen Lederlenkrad hat man den Wagen immer im Griff.


Schade nur, dass es ihn nicht als Cabrio gibt.


Etappenorte auf dem Weg nach Nürnberg


Wenn wir von der Pfalz nach Nürnberg zurückfahren legen wir unterwegs immer einen Stopp ein. Denn es gibt viele interessante Orte unterwegs. Wir stellen einige vor.






Und am 13. Juli 2017 konnten wir bei unserem Stopp sogar Störche im Horst beobachten.


Wir haben noch eine zweite Route, durch das Jagsttal. Auch hier viel Sehenswertes.


Dienstag, 11. Juli 2017

Im Elsaß und der Südwestpfalz: Das Hanauer Land und die Garnisonsstadt Pirmasens


Die blauen Häuser im Hanauer Land: Die blaue Farbe war früher das Kennzeichen für die Häuser der armen Hugenotten, die sich andere Farben wie Ocker nicht leisten konnten. Dieses Blau war ein Abfallprodukt der Kobaltproduktion, bleihaltig und giftig. Heute ist die blaue Farbe natürlich ohne Blei und nicht mehr gesundheitsschädlich. Besonders pittoresk in Uttenhoffen sind die Ferme Bleue und die Forge Bleue (die blaue Schmiede), die auch Gästezimmer bzw. Ferienwohnungen anbieten.


Uttenhoffen - Die blauen Häuser des Hanauer Landes von franz-roth-tv

Bouxwiller (Buchsweiler) im Hanauer Land (Pays de Hanau) im Elsaß (Départment Bas-Rhin (67) - Bouxwiller war Residenz der Grafen von Hanau-Lichtenberg. Durch Erbe war Hanau-Lichtenberg Landgraf Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt zugefallen, der die Residenz von hier ins pfälzische Pirmasens verlegte, um dort als Fürst des Deutschen Reiches eine (bewaffnete) Armee unterhalten zu können, was ihm auf französischem Territorium nicht gestattet gewesen wäre.


Bouxwiller im Pays de Hanau (Elsaß) von franz-roth-tv

Unter Landgraf Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt wird am 5. April 1757 der Grundstein für die neue Hof- und Garnisonskirche gelegt. Am 4. Oktober 1761 wird die Kirche geweiht und heißt im Volksmund bald "Untere Kirche". 1793 werden die Glocken an die französische Revolutionsarmee abgeliefert und erst 1861 erhält die Lutherkirche ein neues Geläut.

Am 9. August 1944 wird die Lutherkirche bei alliierten Luftangriffen zerstört. Der Wiederaufbau erfolgt von 1947 bis 1949.

Am 5. November 1949 werden die Gebeine Landgraf Ludwigs IX. in der Gruft zwischen Altar und Taufstein wieder beigesetzt.


Neben der Lutherkirche stehend erinnert der Schusterbrunnen mit dem Standbild des Schusters Jean Joss an die Vergangenheit Pirmasens als Schuhstadt.


Donnerstag, 6. Juli 2017

Unsere Gärtner, eine Top-Truppe


Wenn man als Kunde zufrieden ist, dann darf man schon mal ein bißchen die Werbetrommel rühren. Und wir sind es mit dem Gartenbaubetrieb Albert Dachs aus Pirmasens, der mit seinen Leuten unsere "Schauseite" immer in Schuß hält.



    

Die Fa. Dachs erledigt auch den Winterdienst bei uns. Und da rückt durchaus auch der Chef persönlich an.


Und hier findet man diesen Fachbetrieb:



Ein Bummel durch Dornum


Wir starten einen Bummel durch das ostfriesische Dornum am Rande des Altortes, der und vorbei an der Alten Burg, der Beningaburg, zur Neuen Burg, der Norderburg, führt, einem Wasserschloß.


Dornum - Ostfriesland von franz-roth-tv

Auf unserem weiteren Weg besuchen wir die Synagoge, die auch dank des Einsatzes der nichtjüdischen Mitbürger in der Pogromnacht nicht zerstört worden ist.


Die Synagoge von Dornum in Ostfriesland von franz-roth-tv

Und auch der jüdische Friedhof lohnt eine Visite.


Die bekannteste Kirche im Gemeindegebiet ist die St.-Bartholomäus-Kirche in Dornum. Sie wurde in den Jahren 1270/90 auf einer Warft gebaut. Der Glockenturm aus dem 13. Jahrhundert beherbergt zwei Glocken, die ebenso alt wie der Turm sind. Im Grabkeller unter der Kirche befindet sich das Erbbegräbnis der Dornumer Häuptlinge.


Sielhäfen an der Nordsee: Harlesiel, Neuharlingersiel und Neßmersiel


Im Video über Harlesiel sehen wir auch die hochgeklappte Brücke über dem Sieltor, das zwei Seglern die Passage ermöglicht.


Harlesiel - Ostfriesland von franz-roth-tv


Ein Fotostreifzug durch den Hafen von Neuharlingersiel.


An einem windigen Tag in Neßmersiel


Mittwoch, 5. Juli 2017

Die Faszination der Freibeuter



Ja, in der Tat, da hat ein wackerer Friese in seinem Garten den Jolly Roger aufgezogen, die Totenkopfflagge der Piraten. Scheint doch irgendwie eine Faszination auszugehen von den Freibeutern, die die Meere unsicher machten.

Und immerhin hat hat Friesland mit Klaus Störtebeker einen wirklichen Kaperkapitän vorzuweisen.


Marienhafe im Leyhbuchtpolder lag einst am Meer, an der Leyhbucht und war Zufluchtsort des Piraten Klaus Störtebeker. Im Turm der Marienkirche soll er angeblich seine Schätze gehortet haben. Ein kleiner Rundgang um den Turm.


Aber es gibt noch mehr Regionen, in denen mit dem Freibeuter-Image die Werbetrommel für den Tourismus gerührt wird. Etwa in Saint-Malo in der Bretagne am Ärmelkanal, einer Stadt, aus der viele berühmte Korsaren hervorgegangen sind. Um nur etwa Robert Surcouf zu nennen, der es per staatlichem Kaperbrief zu großem Reichtum brachte.


L'ancien cité corsaire nennt sich Saint-Malo an der Küste des Ärmelkanal in der Bretagne (Department Ille et Vilaine). Saint-Malo ist Heimatstadt von (u.a.) Robert Surcouf (Korsar), Jacques Cartier (Entdecker) und René Francois de Châteaubriand (Staatsmann, Schriftsteller und Abenteurer). Die Stadt ist der touristische Hauptanziehungspunkt in Nordwestfrankreich. Ein paar Impressionen aus der Stadt.