Sonntag, 30. Mai 2021

Ausflug ins Rheiderland


Da liegen sie schon einträchtig beisammen, unsere beiden Nikons. Die Akkus sind frisch aufgeladen, denn heute geht es auf eine größere Tour. Bei einer Tasse Kaffee auf dem Balkon unserer Ferienwohnung in Sillenstede checken wir mal gleich die Wettervorhersage.


Unser erster Weg führt uns dorthin, wo er uns jeden Morgen hinführt: Nach Schortens zu Fisch & Feinkost Flebbe, zu unserem Frühstück, leckere Doppelmatjes-Brötchen. Denn der frische Matjes hat jetzt Saison.


Das Wetter ist gut, wir können offen fahren und in Friedeburg betanken wir unser Cabrio für die heutige Tour.


Über Wiesmoor geht es weiter nach Leer. In Wiesmoor machen wir gerne einen Stopp bei der Hosenecke. Eine neue Jeans, ein neuer Troyer oder neue Polo-Shirts, hier wird man eigentlich immer fündig.


Den Laden hatten wir 2017 entdeckt. Wir hatten darüber einen Bericht beim NDR gesehen und uns entschlossen, da einfach mal vorbeizuschauen. Und waren hochzufrieden.

Das Rheiderland - Region in Ostfriesland und den angrenzenden Niederlanden


Das Rheiderland ist ein Landstrich in Deutschland und den Niederlanden zwischen Ems und Dollart. Der deutsche Teil des Rheiderlandes liegt in Ostfriesland, westlich der Ems. Der niederländische Teil (geschrieben: Reiderland) liegt in der niederländischen Provinz Groningen und wird häufig dem Oldambt zugerechnet. Das Rheiderland ist auf dem Festland neben dem Overledingerland, dem Moormerland und dem Lengenerland eine der vier historischen Landschaften des Landkreises Leer.

Wir sehen: Jemgum, Bunde, Weener, Bingum, Ditzum und Critzum.

Das Rheiderland liegt nur knapp über dem Meeresspiegel - und teilweise sogar darunter, etwa am Wynhamster Kolk - mit 2,50 Meter unter Normalhöhennull einer der tiefsten Punkte Deutschlands.

Die Geschichte des Rheiderlandes ist eng mit dem Dollart verbunden, jener Nordseebucht, die schwere Sturmfluten im Mittelalter in das Land gegraben haben. Quadratmeter für Quadratmeter erobern es sich die Menschen seit Jahrhunderten zurück - Landgewinnung ist eine mühsame und langwierige Aufgabe. Noch immer prägen die meist schnurgeraden Entwässerungskanäle, die hier Tiefs genannt werden, große Teile des Rheiderlandes.

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