Montag, 9. August 2021

An der Baie du Mont-Saint-Michel (Teil 2)

Epiniac (bretonisch: Sperneg, Gallo: Espeinyac) liegt etwa 16 Kilometer südöstlich von Saint-Malo. Die Kirche Saint-Pierre sieht mittelalterlich aus, wurde aber erst zwischen 1891 und 1904 erbaut.

Wirklich aus dem Mittelalter ist die Kirche von Saint-Georges-de-Gréhaigne (bretonisch: Sant-Jord-Grehan, Gallo: Saent-Jord-de-Gerhaènn) - Kirche Saint-Georges aus dem 11. Jahrhundert, als Priorei gegründet, seit 1926 Monument historique.
Letzter Ort in der Bretagne vor Pontorson und dem Mont-Saint-Michel: Saint-Georges-de-Grehaigne mit seiner interessanten Kirche - auf dem Fußboden: Grabplatten aus dem Mittelalter.
In Cherrueix (Breton: Kerruer, Gallo: Chaéruér) weht immer eine ziemlich steife Brise. Davon künden nicht nur die alten Windmühlen (heute ohne Flügel) am Ortsrand, sondern auch die vielen Strandsegler (Véliplanchistes).
Die größte sportliche Attraktion in Cherrueix ist und bleibt das Strandsegeln. Wenn sich hier bei Ebbe das Meer zurückzieht bleibt eine immense Ebene für die Strandsegler. Die Bedingungen werden ideal mit dem «noirot», dem Nordwind und dem «suroit», dem Südwind, die auch über Jahrhunderte die Windmühlen angetrieben haben (die werden übrigens heute als Ferienhäuser vermietet). 2012 wurden in Cherrueix die Weltmeisterschaften im Strandsegeln ausgetragen.

Die Kirche Notre Dame stammt aus dem 15. Jahrhundert und vis-à-vis gibt es eine kleine Bar und Restaurant, wo man sich auf einen Pastis niederlassen kann.




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