Port-Haliguen in Quiberon, einer französischen Hafenstadt im Département Morbihan in der Region Bretagne, ist ein Ortsteil und ein Hafen der Stadt. Seit 1769 bemühten sich die Bewohner von Port-Haliguen um einen Neubau des Hafens, der ihre Fischerboote besser schützen sollte. Er wurde schließlich 1848 nach Plänen des Ingenieurs Pichot neu erbaut und erweitert. Sträflinge, die zu Zwangsarbeit verurteilt waren, mussten die Bauarbeiten verrichten. In den 1960er Jahren wurde die Hafenanlage auf einen modernen Stand gebracht und der Leuchtturm wurde modernisiert.
Der deutsche Künstler Karsten Klingbeil, hat Quiberon zwei Skulpturen geschenkt: der Fischer und die Wassernixe. Der jahrhundertealte, traditionsreiche, kleine, französische Fischerhafen Port Haliguen sollte aus seinem verschlafenen Dasein populärer und interessanter gemacht werden. So hat Klingbeil 1998 zwei lebensgroße Figuren geschaffen: Eine junge, schöne Nixe, die am Ende der Mole im Begriff ist, ins Wasser zu springen und auf der gegenüberliegenden Mole einen Frischer, der auf einem Hummerfangkorb sitzt und mit einer Hand die Augen vor der Sonne schützend zur Nixe hinüberschaut.
Alfred Dreyfus (* 9. Oktober 1859 in Mülhausen; + 12. Juli 1935 in Paris) war ein französischer Offizier. Alfred Dreyfus war neunter Sohn eines jüdischen Textilunternehmers aus Mülhausen (Elsass). Als das Elsass nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1871 vom Deutschen Reich annektiert wurde, optierten seine Eltern für die Beibehaltung der französischen Staatsbürgerschaft und gingen mit einem Teil der Familie nach Paris. Dreyfus legte hier das Baccalauréat ab und wurde 1878 Student der traditionsreichen Pariser Elitehochschule École polytechnique. Anschließend durchlief er eine Ausbildung als Artillerist an der Kriegsschule (École de Guerre) und wurde Berufsoffizier. Als solcher wurde er 1893 dem Generalstab zugeordnet. 1894 wurde er, inzwischen Hauptmann, des Geheimnisverrats bezichtigt. Durch eine als Hausdienerin eingeschleuste Spionin, die in der deutschen Botschaft die Papierkörbe leerte, war der französische Geheimdienst in den Besitz eines Schriftstücks gelangt, das Informationen über die französische Artillerie enthielt. Der Verdacht fiel schnell auf den Artilleristen Dreyfus, den seine Eigenschaft als quasi deutschstämmiger Jude als Verräter zu prädestinieren schien. Ein graphologisches Gutachten (das allerdings von anderen Gutachtern angezweifelt wurde), diente als Hauptbeweismittel.
Von Port Haliguen nach Port Maria auf Quiberon
Die Côte Sauvage auf Quiberon
Die Côte Sauvage an der Westküste ist eine Naturschönheit ganz besonderer Art. Eine einmalige Küstenlandschaft, die große Gefahren aufweist und mit Bedacht genossen werden sollte.
Das gefährliche sind die sog. Grundwellen (auch Monsterwellen genannt) des Atlantik, die entstehen, wenn das Wasser in nicht-linearen Wellen auf den Festlandsockel trifft und die völlig unvermittelt, wie aus dem Nichts, bis zu 20 Metern in die Höhe schießen können.
Treffen zwei oder mehr Wellen in einem Winkel von 41 Grad aufeinander, können sie sich gegenseitig aufschaukeln. Faszinierend daran ist die Tatsache, dass aus zwei oder mehr nicht-linearen Wellen regelrechte Wellenpakete mit dreimal höheren Amplituden als bei einer einzelnen Welle entstehen. Die Energie des Wassers wird schmalbandig in einem engen Wellenlängenbereich und mit plötzlicher, großer Amplitude gebündelt.
Bei unseren Urlauben auf Quiberon haben wir nach unseren Ausflügen aufs Festland nach Rückkehr immer die Runde über die Corniche entlang der Côte Sauvage gefahren und uns den Atlantikwind um die Nase wehen lassen.
Autohasser haben keine Ahnung, wieviel Spaß es macht, im Roadster oder Cabrio etwa über die Corniche an der Côte Sauvage auf Quiberon (Bretagne, Morbihan) zu cruisen und sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. wer offen fährt, der ist der wahre Naturfreund, denn er kriegt hautnah mit, was da draußen ist: Der Salzgeruch des Meeres oder aber auch der Duft frisch gemähter Wiesen.
Saint-Pierre-Quiberon / Ortsteil Portivy: Ein pittoresker kleiner Hafen, kein Trubel, ein Ort zum "die Seele baumeln lassen". Unsere kleine Lieblingsbar auf einen Ricard ist das "Café du Port".Ein Erlebnis im offenen Auto. Feinstes Roadsterland: Die Corniche entlang der Côte Sauvage auf Quiberon. Der stürmische Wind ist herrlich.
Autohasser haben keine Ahnung, wieviel Spaß es macht, im Roadster oder Cabrio etwa über die Corniche an der Côte Sauvage auf Quiberon (Bretagne, Morbihan) zu cruisen und sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. wer offen fährt, der ist der wahre Naturfreund, denn er kriegt hautnah mit, was da draußen ist: Der Salzgeruch des Meeres oder aber auch der Duft frisch gemähter Wiesen.
Saint-Pierre-Quiberon / Ortsteil Portivy: Ein pittoresker kleiner Hafen, kein Trubel, ein Ort zum "die Seele baumeln lassen". Unsere kleine Lieblingsbar auf einen Ricard ist das "Café du Port".
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