Warum ich mit der Handkamera filme
Ein Bekenntnis zur Handkamera - An ihr scheiden sich die Geister wie an kaum etwas anderem im Bereich Film und Video. Lars von Trier hat sie zum Dogma erklärt und Jean Luc Godard hat mit ihr "À bout de souffle" (Außer Atem) gedreht. Andere verteufeln sie als unprofessionell, bezeichnen so gedrehte Filme als Kopfschmerz-Kino oder Schwindelanfalls-TV. Es ist ein "Philosophen-Streit" um ein filmisches Stilmittel und eine Ausdrucksmöglichkeit. Und um eine manchmal schlicht und ergreifend Notwendigkeit. Dann nämlich, wenn der Einsatz eines Statives nicht möglich, verboten oder sonstwas ist.
Ich bin - auch wenn ich sie nicht zum Dogma erhebe - bekennender Anhänger der Handkamera. Warum das so ist, versuche ich, in diesem Clip ein wenig zu erläutern.
Für dynamische Life-Reportagen ist die Handkamera ein Muß, die Kamera auf Stativ ein No-Go.
Dies gilt umso mehr, seit es Spiegelreflex-Kameras mit Video-Funktion gibt, so ziemlich das beste, was je für den Reporter erfunden wurde.
Ein ganz besonderes "Leckerli" sind auch die modernen Kompaktkameras, die auch Videos in ganz ausgezeichneter Qualität liefern.
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