Eschbach und Leinsweiler mit dem Slevogthof
Wo Wasgau und Rheinebene zusammentreffen, liegt am Fuße des Rotenbergs das idyllische Winzerdorf Eschbach.
Eschbach erscheint erstmals 1254 in einer Urkunde des Klosters Eußerthal als Echibach, 1459 Espach, dann Eschbach (Eschen am Bach). Geschichtlich mit der Madenburg aufs engste verbunden, gehörte einst Eschbach mit sechs weiteren Dörfern zur ehemaligen Reichsburg und kam 1516 durch Kauf an den Bischof von Speyer.
In Eschbach kann man den spätgotischen Dorfbrunnen, die vielen Renaissancehäuser (16.Jahrhundert), die Rokokofiguren vor der kath. Pfarrkirche (1766), den künstlerisch gestalteten Eschbacher-Rutsch-Brunnen und die auf dem Rotenberg gelegene Burgruine Madenburg (459m), eine der größten Burganlagen in der Pfalz (11. Jahrhundert) sehen.
Leinsweiler in der Südpfalz: Über dem Ort der Slevogthof, Wohnsitz des impressionistischen Malers Prof. Max Slevogt.
Sehenswert ist das Rathaus von Leinsweiler aus dem Jahr 1619 mit seiner Arkadenhalle und dem Dorfbrunnen von 1581
Seit 1980 hat das Werk Max Slevogts (1868 – 1932) einen festen Platz auf Schloss Villa Ludwigshöhe und wird dem Publikum in wechselnden Ausstellungen auf immer wieder neue Weise präsentiert.
Schloß Villa Ludwigshöhe: Nach italienischem Vorbild ließ Ludwig I. von Bayern ab 1846 das klassizistische Schloß Villa Ludwigshöhe in der Pfalz bei Edenkoben erbauen.
Ranschbach - Birkweiler - Albersweiler
Einkehr beim "Stern'l" in Birkweiler, ein schöner Biergarten.
Albersweiler in der Südpfalz - Albersweiler war dereinst ein von zwei Herren regiertes Dorf: Der Nordteil mit St. Johann gehörte den Herren von Löwenstein-Scharfeneck und wurde von der Burg Neuscharfeneck, nach deren Zerstörung im Jahre 1634 von St. Johann aus verwaltet. Der Südteil gehörte dem Herzogtum Pfalz-Zweibrücken und zum Amt Neukastel, später zum Oberamt Bergzabern. Die Hauptstraße des Dorfes bildete somit eine Staatsgrenze.
Unterwegs auf der Deutschen Weinstraße - von Hainfeld bis Hambach -
Neustadt an der Weinstraße
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