Nicht nur Schmetterlinge tummeln sich bei uns zuhauf. Auch alle möglichen anderen Insekten fühlen sich bei uns sauwohl.
Das Grüne Heupferd, eine der größeren Heuschrecken *** Das Grüne Heupferd (Tettigonia viridissima), auch Großes Heupferd oder Großes Grünes Heupferd genannt, ist eine der größten in Mitteleuropa vorkommenden Langfühlerschrecken aus der Familie der Laubheuschrecken (Tettigoniidae). Die Art gehört zu den häufigsten Laubheuschrecken Mitteleuropas. Die Tiere haben eine Körperlänge von 28 bis 36 Millimetern (Männchen) bzw. 32 bis 42 Millimetern (Weibchen).
Das Weibchen einer Heidelibelle - Aufgenommen in unserem Garten (Freihand mit Canon XM1 - MiniDV-Kassette) - Libellen sind filigrane Schönheiten und große Nützlinge für den Hobby-Gärtner, vertilgen sie doch Stechmücken. Und Libellen gibt es auch abseits von Wasser. Etwa die Heidelibelle.
Bei uns in der Nähe gibt es das Biotop (Naturschutzgebiet) der Mardellen von Vinningen, die auch Lebens- und Brutraum von Libellen sind.
Mardellen sind meist baumbestandene und wassergefüllte Einstürze auf Hochflächen. Diese Biotope sind Heimat seltener Tier- und Pflanzenarten, wie Salamander, Eidechsen oder Libellen.
Bienensterben? Nicht bei uns!
Beobachtung einer im wahrsten Sinne des Wortes bienenfleißigen Biene auf der gelben Blüte einer Sonnenbraut in unserem naturnahen Garten. Es ist faszinierend, diese emsigen Insekten ganz nah zu beobachten, derweil das Tier sich in seiner Arbeit nicht stören lässt.
Gewusel im Staudenbeet
Im Garten auf der Hackmesserseite - Wir sehen auch den Goldglänzenden Rosenkäfer. Der Goldglänzende Rosenkäfer, auch Gemeiner Rosenkäfer (Cetonia aurata), ist ein Käfer aus der Unterfamilie der Rosenkäfer (Cetoniinae). In Deutschland gehört er zu den geschützten Käferarten und wurde in Deutschland zum Insekt des Jahres 2000 gewählt.
Die Käfer erreichen eine Körperlänge von 14 bis 20 Millimetern. Die Oberseite ihres Körpers ist sehr variabel metallisch grün bis bronzefarben glänzend gefärbt, meistens ist sie grün, gelegentlich auch goldfarben, blaugrün, blau bis blauviolett.
Aufgrund ihres roten Fleckenmusters auf den schwarzblauen Flügeln werden Rotwidderchen auch "Blutströpfchen" genannt.
Die Forschung über die Widderchen ist noch längst nicht abgeschlossen, und entsprechend hat es in der Vergangenheit einen mehrfachen Wechsel bei der Benennung mancher Arten gegeben.
Die hier abgebildete Art, das Beilfleck – Rotwidderchen, ist unter vier verschiedenen lateinischen Namen bekannt: Zygaena loti, Zygaena achilleae, Lictoria loti und Lictoria achilleae. Der deutsche Name dieser Art leitet sich von dem hinteren Fleckenpaar auf dem Flügel her, das zu einer beilförmigen Form zusammenfließt. Die Art ist an Lebensräume mit einem warmen Kleinklima angepasst (wie sonnenbeschienene, vegetationsfreie Stellen). Die Raupe lebt am Gemeinen Hornklee und am Hufeisenklee.
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