Sonntag, 4. August 2019

In und um Bad Bergzabern


Das kleine, romantische Kurstädtchen, zwischen dem Weinland und dem Pfälzerwald gelegen, verführt damit, dass es nicht nur Kurort, sondern auch ein einladender Weinort ist und dem "mens sana in corpore sano" noch ein "in vino veritas" hinzuzufügen weiß. Eine bewegte Stadtgeschichte: Geprägt haben sie die Zweibrücker Grafen und Herzöge. Sie errichteten im 12. Jahrhundert am Erlenbach eine Wasserburg. Die Burg ist heute verschwunden und an ihrer Stelle steht das Schloß.

Dank seines Reizklimas erfolgte 1958 die Anerkennung als Heilklimatischer Kurort. 1964 erhielt Bergzabern von der Landesregierung Rheinland-Pfalz die Anerkennung als Kneippheilbad und den Namen Bad Bergzabern. 1969/1970 erfolgte die Wiedererbohrung der Petronella-Quelle - eine Natrium-Chlorid-Therme - und anschließend der Bau eines Thermalbades mit Kurmittelabteilung (1972/1974). Ein Umbau erfolgte 2004 bis 2006.

Im Kurpark:


In der Altstadt:


In einem ehemaligen Bunker befindet sich ein privates Westwall-Museum, das an die Zeit des Zweiten Weltkriegs in Bergzabern und seiner Umgebung erinnert.


Wir fahren über die Deutsche Weinstraße Richtung Schweigen und französische Grenze.


An der strecke liegt Dörrenbach, das "Dornröschen der Pfalz".


In Oberotterbach hat der Gemahl der englischen Queen einen Teil seiner Wurzeln.


Das Deutsche Weintor in der Weinbaugemeinde Schweigen-Rechtenbach gilt als eines der Wahrzeichen der Pfalz und markiert seit 1936 den südlichen Beginn der Deutschen Weinstraße. Gegenstück am 85 km entfernten nördlichen Ende der Weinstraße ist seit 1995 das Haus der Deutschen Weinstraße in Bockenheim. Die Gebietswinzergenossenschaft der Pfalz mit Sitz im etwa 20 km entfernten Ilbesheim bei Landau nennt sich unter Bezugnahme auf das Bauwerk Winzergenossenschaft Deutsches Weintor.




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