Montag, 5. August 2019

Zweibrücken und Umgebung

Tschifflik - Fasanerie

Wir fahren nach Tschifflik: Von Stambach fahren wir über Contwig nach Zweibrücken zum Lustschloß Tschifflik.


Das Lustschloss Tschifflik bei Zweibrücken wurde in den Jahren 1715 und 1716 von Stanislaus I. Leszczyński, dem exilierten König von Polen und Großfürst von Litauen (1704−1709 und 1733−1736) als Sommerresidenz erbaut. Nach seinen Ideen wurde die Anlage vom schwedischen Baumeister Jonas Erikson Sundahl geplant und baulich realisiert. Tschifflik gilt als typisches Beispiel barocker Gartenarchitektur. Tschifflik gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Barockstraße Saar-Pfalz.


Unterwegs in Zweibrücken

Die Top-Sehenswürdigkeiten: Die Alexanderskirche (Grablege der Wittelsbacher), s'Luiche, die Herzogvorstadt mit der Karlskirche und das Schloß.


Sankt Martin in Großbundenbach

Großbundenbach liegt ungefähr zehn Kilometer nordöstlich von Zweibrücken im Landkreis Südwestpfalz. Die evangelische Pfarrkirche Sankt Martin ist über 800 Jahre alt.


Die Bundenbacher Pfarrkirche St. Martin ist die prächtigste in der kleinen Gruppe gotischer Stufenhallen auf der Sickinger Höhe. Als ehemalige Wehrkirche besitzt die St. Martinskirche noch ihre Ringmauer, innerhalb derer bis 1853 der Kirchhof war. Die tiefen Einkerbungen in der Wand hinter dem Eingangsportal zeigen, dass der Zugang verrammelt werden konnte, wenn Gefahr drohte.

Der um 1200 entstandene romanische Chorturm und das um 1320 entstandene gotische Kirchenschiff bilden durch den warmen Ton des roten und gelben Sandsteins eine Einheit. Im Innern sind die Schlusssteine des Kreuzrippengewölbes figürlich ausgestaltet. Die herrlichen, sehr bekannten Fresken stammen aus dem Jahr 1300 und wurden erst wieder 1908 entdeckt und freigelegt.

Die Herrschaftsgeschlechter Steinkallenfels und Catchart zu Carbiston benutzten die Kirche als Grablege. Prächtige Epitaphien schmücken den Chorraum. Unter dem Altar befindet sich die Gruft mit den Gebeinen der Adelsfamilien.

Auf der Sickinger Höhe

Die Sickinger Höhe (früher auch "Landstuhler Höhe") ist eine Landschaft im südwestlichen Rheinland-Pfalz. Als Naturraum gehört die Sickinger Höhe zur Westricher Hochfläche. Der Name erinnert an die ehemalige Zugehörigkeit zentraler Teile des Gebiets zur Herrschaft Landstuhl im Besitz der Herren von Sickingen.


Wallhalben

Der Jüdische Friedhof in Wallhalben, einer Ortsgemeinde im rheinland-pfälzischen Landkreis Südwestpfalz, wurde 1896 angelegt. Der jüdische Friedhof an der Hauptstraße, am Westrand des kommunalen Friedhofs, ist ein geschütztes Kulturdenkmal.


Zuvor wurden die Toten der jüdischen Gemeinde Wallhalben auf dem jüdischen Friedhof Herschberg beigesetzt. Auf dem Friedhof in Wallhalben mit einer Fläche von 3,5 Ar sind heute noch 14 Grabsteine erhalten. Der Friedhof liegt gegenüber des Gemeindehauses.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen